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Einführung in die Neuere Geschichte: Die Entstehung des modernen Antisemitismus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 140285 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 100 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 100
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Di. 10:00 bis 12:00 w. 14.04.2020 bis
14.07.2020
  Dietze, Carola, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) fällt aus  
Einzeltermine:
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dietze, Carola, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisches Institut
Inhalt
Kommentar

Pandemiebedingte Aktualisierung der Veranstaltungsplanung

Da eine Vorlesung zur Entstehung des modernen Antisemitismus in den derzeit zur Verfügung stehenden digitalen Formaten nicht sinnvoll abgehalten werden kann, wird diese Vorlesung auf das kommende Wintersemester verschoben. 

Kommentar:

Antisemitische Einstellungen sind auch in der Bundesrepublik nach wie vor virulent. Das ist spätestens seit dem Anschlag auf die Synagoge in Halle an der Saale am 9. Oktober 2019 wieder verstärkt in das Bewusstsein der Öffentlichkeit getreten. Doch was genau ist Antisemitismus, und wie ist seine Langlebigkeit zu erklären? Um uns diesen Fragen zu nähern, werden wir in der Vorlesung die Entstehung des modernen Antisemitismus gegen Ende des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts analysieren. Dabei wird es zum einen darum gehen zu zeigen, dass und inwiefern der moderne Antisemitismus auf Denkmustern der Judenfeindschaft aufbaute, die seit dem Mittelalter verbreitet waren und die in abgewandelter Form nach wie vor existieren. Zum anderen wird gezeigt, wie sich diese Judenfeindschaft mit dem Aufkommen der Nationsidee, des Nationalismus und des Rassismus veränderte. Am Beispiel der sogenannten Hep-Hep-Krawalle 1819 wird gezeigt, dass genau wie der traditionellen Judenfeindschaft auch dem modernen Antisemitismus die Tendenz zur ausgrenzenden Gewalt von Beginn an innewohnte.

Einführungsliteratur: Werner Bergmann, Geschichte des Antisemitismus, 2. überarbeitete Aufl. München: Beck 2004. Helmut Berding, Moderner Antisemitismus in Deutschland (1988), 2. Aufl. Frankfurt a.M.: Suhrkamp 1995.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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