Das Seminar findet statt mit einem höheren Anteil im Selbststudium. Nach der 2. Platzvergabe durch Friedolin erhalten alle zugelassenen Studierenden Hinweise zur Einführung und zur Seminarstruktur.
Die Bestände der universitären Kunstsammlung sind recht heterogen. Bis auf die Bildnissammlung als zentrale und strategisch angelegte Sammlungsgruppe haben die übrigen Bestände recht unterschiedliche universitäts- und fachgeschichtliche Provenienzen und Erwerbskontexte. Daher lassen sich die Werke wie auch die in der Kunstsammlung vertretenen Künstlerinnen und Künstler in verschiedenen Epochen, Stilen und Entwicklungen verorten. Nicht alle Kunstwerke sind gut erschlossen und zu vielen Künstlerinnen und Künstler liegen bis heute erst wenige Erkenntnisse vor. Aufgabe im Seminar soll es daher sein, Werke und Werkgruppen zu analysieren und Personen biografisch und rezeptionsgeschichtlich zu erfassen. Die Lehrveranstaltung richtet sich an Studierende mit großer Bereitschaft zur eigenständigen Recherche und Archivarbeit.
Die Lehrveranstaltung findet 14tägig statt: 24.04., 08.05., 29.05., 12.06., 03.07. und 17.07.
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