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Expressionismus - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Aufbaumodul Langtext
Veranstaltungsnummer 94694 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 25
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 10:00 bis 12:00 w. 15.04.2020 bis
15.07.2020
Fürstengraben 1 - SR 221   findet statt  
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der deutsche Expressionismus schließt Künstler unterschiedlichster Herkunft und Charakteristik ein. Was sie verbindet ist ein inneres Anliegen, das, sei es geschaut oder empfunden, nach Ausdruck und Gestaltung verlangt. Das Spektrum der künstlerischen Phänomene hat bewirkt, die Vertreter des Expressionismus nach Regionen zu unterscheiden: Die in Dresden gegründete Vereinigung der Brücke-Künstler, die Gruppe des Blauen Reiters in München sowie die Norddeutschen und Rheinischen Expressionisten. Diese Konzeption integriert jedoch nicht alle bedeutenden Maler, die im Seminar behandelt werden müssten. Auch wäre es spannend, die expressionistischen Anfänge des Bauhauses in Weimar in den Blick zu nehmen. Nicht zuletzt spielen die expressionistischen Architekten eine wesentliche Rolle, die das Bauen in der Weimarer Republik auf ein außerordentlich hohes Niveau hoben. Für sie ist das solide Handwerk der Backsteinarchitektur ebenso charakteristisch wie das Fantastische visionärer Papierarchitektur.

Literatur

Ausst.-Kat. Brücke. Die Geburt des deutschen Expressionismus, hg. von Magdalena M. Moeller, Javier Arnaldo, Brücke-Museum Berlin in der Berlinischen Galerie, München 2005; Ausst.-Kat. Der Blaue Reiter. Die Befreiung der Farbe, hg. von Richard W. Gassen, Wilhelm-Hack-Museum Ludwigshafen, Ostfildern-Ruit 2003; Ausst.-Kat. Bau einer neuen Welt. Architektonische Visionen des Expressionismus, hg. von Rainer Stamm, Kunstsammlungen Böttcherstraße Bremen, Bauhaus-Archiv Berlin, Köln 2003; Ausst.-Kat. Der Blaue Reiter und das Neue Bild. Von der „Neuen Künstlervereinigung München” zum „Blauen Reiter”, hg. von Annegret Hoberg, Städtische Galerie im Lehnbachhaus München, München 1999; Ausst.-Kat. Die Expressionisten. Vom Aufbruch bis zur Verfemung, hg. von Gerhard Kolberg, Museum Ludwig Köln, Ostfildern-Ruit 1996; Ausst.-Kat. Skulptur des Expressionismus, hg. von Stephanie Barron, Josef-Haubrich-Kunsthalle Köln, München 1984; Anita Beloubek-Hammer, Die schönen Gestalten der besseren Zukunft. Die Bildhauerkunst des Expressionismus und ihr geistiges Umfeld, 2 Bde., Köln 2007; Heinz-Georg Held, Expressionismus. Aufbruch der Moderne in Deutschland, Köln 2007; Meike Hoffmann, Leben und Schaffen der Künstlergruppe ‚Brücke‘ 1905 bis 1913, Berlin 2005; Horst Jähner, Künstlergruppe Brücke. Geschichte - Leben und Werk ihrer Maler, Stuttgart 1986; Magdalena M. Moeller, Der Blaue Reiter, Köln 2003; Wolfgang Pehnt, Die Architektur des Expressionismus, Stuttgart 1998

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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