Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 

Warburg, Panofsky und die Folgen. Eine kritische Einführung in die Ikonologie - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 125651 Kurztext
Semester SS 2020 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 130 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 150
Rhythmus Jedes Semester Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mo. 14:00 bis 16:00 c.t. w. 13.04.2020 bis
13.07.2020
Fürstengraben 1 - HS 024 Krieger, Verena, Universitätsprofessor Dr. ( verantwortlich ) findet statt  
Einzeltermine:
  • 20.04.2020
  • 27.04.2020
  • 04.05.2020
  • 11.05.2020
  • 18.05.2020
  • 25.05.2020
  • 08.06.2020
  • 15.06.2020
  • 22.06.2020
  • 29.06.2020
  • 06.07.2020
  • 13.07.2020
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Krieger, Verena, Universitätsprofessor, Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion
Master M.A. Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2013
Bachelor B.A. (KF/EF) Kunstgesch. u. Filmwiss. - 2015
Master M.A. Kunstgesch. & Filmwiss. - 2007
Zuordnung zu Einrichtungen
Bereich Kunstgeschiche Filmwissenschaft
PRO Kunstgeschichte
Inhalt
Kommentar

 

 Die Vorlesung wird mit einem schriftlichen Testat abgeschlossen.


Die Ikonologie ist eine der wichtigsten, einflussreichsten und zugleich umstrittensten Methoden der Kunstgeschichte. Ihr Anliegen – Kunstwerke in ihren ideengeschichtlichen, kulturellen und gesellschaftspolitischen Kontext zu rücken und auf ihre Bedeutung innerhalb dieses Kontextes zu befragen – klingt ganz einfach, wirft aber viele Fragen und Kontroversen auf: Wie ist das konkret zu bewerkstelligen, zu welchen Ergebnissen gelangt man auf diese Weise, und führt das nicht zu einer Reduktion des Kunstwerks auf seinen dokumentarischen Wert?

Begründet durch Aby Warburg und Erwin Panofsky, hat die Ikonologie seit den 1970er Jahren zahlreiche Erweiterungen um sozialpolitische, feministische, psychohistorische u.a. Ansätze erfahren. Heute ist sie kanonischer Bestandteil der Kunstgeschichte, aber durch die Kanonisierung ist sie mitunter auch starr, vereinfacht und problematisch geworden. Dem soll die Vorlesung entgegenwirken, indem sie die Ikonologie selbst einer Historisierung und kritischen Befragung unterzieht.

Die theoretischen Konzepte, methodologischen Überlegungen und kunsthistorischen Forschungsergebnisse von Aby Warburg und Erwin Panofsky werden in ihrem geistes- und wissenschaftsgeschichtlicher Kontext beleuchtet. Dabei werden auch Aspekte der neueren Ikonologie-Diskussion –Aktualisierungen, Erweiterungen und Kritikpunkte – vorgestellt. Ein wichtiges Thema ist die Frage, wie eine Ikonologie der modernen und zeitgenössischen Kunst aussehen kann. An prominenten und weniger prominenten Werken verschiedener Epochen werden exemplarisch die Ergebnisse ikonologischer Forschung – auch in ihrer Widersprüchlichkeit und historischen Begrenztheit – vorgestellt und diskutiert. Insofern bietet die Vorlesung eine Mischung aus Geschichte der Kunstgeschichte, Methodenreflexion und Übersicht über wichtige Forschungsergebnisse.

 

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SS 2020 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

Impressum | Datenschutzerklärung