Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung theoretischer und praktischer Kenntnisse im Umgang mit der quantitativen empirischen Sozialforschung. Aufbauend auf der Vorlesung "Grundlagen der empirischen Sozialforschung" liegt der Schwerpunkt auf der praktischen Anwendung der erlernten Fähigkeiten im Rahmen einer eigenen Untersuchung, mit Hilfe dessen die einzelnen Schritte des Forschungsprozesses praktisch nachvollzogen werden. In Arbeitsgruppen wird hierzu eine eigene Forschungsfrage mit Bezug zum Seminarthema entwickelt und anschließend Hypothesen formuliert. Weiterhin erfolgt die Operationalisierung der verwendeten Konzepte mittels des zugrundeliegenden Fragebogens. Die Studierenden lernen abschließend das Erhebungsinstrument kennen, welches in der Übung Methoden II die Grundlage für statistische Überprüfung der erarbeiteten Hypothesen bildet.
Seminarthema Gruppe 1 (Büchner): Soziale Ungleichheit und schulische Leistungen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland, Fokus: soziale Herkunft, Einstellungen, Freizeitaktivitäten und –interessen und Kompetenzen (Daten: PISA 2018)
Empfohlenes Tutorium: Do 18-20 Uhr
Seminarthema Gruppe 2 (Seipelt): Soziale Ungleichheit und schulische Leistungen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland, Fokus: Bildungsaspirationen, Medien, Schulausstattung, soziale Herkunft und Kompetenzen (Daten: PISA 2018)
Empfohlenes Tutorium: Do 16-18 Uhr
Seminarthema Gruppen 3 und 4 (Nold): Soziale Ungleichheit und schulische Leistungen von Schülerinnen und Schülern in Deutschland, Fokus: soziale Herkunft, Schulklima, Schulentfremdung und Kompetenzen (Daten: PISA 2018)
Empfohlenes Tutorium: Fr 10-12 Uhr und 12 - 14 Uhr |