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Wittgenstein: Tractatus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166829 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 15 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 15
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mo. 18:15 bis 19:45 w. 14.10.2019 bis
03.02.2020
Zwätzengasse 12 - Z12   findet statt  
Einzeltermine:
  • 14.10.2019
  • 21.10.2019
  • 28.10.2019
  • 04.11.2019
  • 11.11.2019
  • 18.11.2019
  • 25.11.2019
  • 02.12.2019
  • 09.12.2019
  • 16.12.2019
  • 06.01.2020
  • 13.01.2020
  • 20.01.2020
  • 27.01.2020
  • 03.02.2020
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kienzler, Wolfgang, Privatdozent, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Wittgensteins Logisch-Philosophische Abhandlung (Tractatus Logico-Philosophicus) behandelt die Logik unserer Sprache um aufzuzeigen, wie aus dem Missverstehen dieser Sprachlogik die philosophischen Probleme erst entstehen. Die "philosophischen Probleme" des Idealismus, des freien Willens, und ähnliche sind daher lediglich Scheinprobleme. Der wichtigste Punkt der Abhandlung ist der Unterschied zwischen Sagen und Zeigen, d.h. zwischen dem, was in sinnvollen Sätzen mitgeteilt und also "gesagt" werden kann, und dem, was sich durch die Verwendung bestimmter sprachlich-logischer Formen bei solchen Mitteilungen über die inneren Beziehungen von Sätzen zueinander "zeigt". Die meiste Philosophie besteht demnach darin, dass man etwas zu sagen versucht, was nur geeigt werden kann - sie ist deshalb nicht falsch, sondern hoffnungslos verdreht. Auch die Sätze, aus denen Wittgensteins eigene Philosophie gemacht ist, sind daher streng genommen als unsinnig zu bezeichnen (was in 6.54 ausgesprochen ist).

Im Seminar wird der Text einführend, und später vertiefend, behandelt. Voraussetzung für die Teilnahme ist das Interesse daran, die eigenen Denkweisen noch einmal zu überprüfen.

Literatur

Wittgenstein, Logisch-Philosophische Abhandlung, edition suhrkamp, Band 12 (revidierter Text, 2003)

Zur Vorbereitung als kurze Einleitung empfohlen:

W. Kienzler, Wittgenstein über Sätze und Bilder. Sagen und zeigen (2015) [online auf meiner Homepage verfügbar]

Es ist eine historisch-kritische Ausgabe in Vorbereitung. Diese korrigiert eine Reihe von Versehen, die bei der Vorbereitung der Ausgaben 1922 und 1933 unterlaufen sind und übersehen wurden. Sie kann Teilnehmenden ggf. zur Verfügung gestellt werden.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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