Kommentar |
Das Seminar setzt die Rekonstruktion wirkmächtiger Theorien des Erhabenen im 18. Jahrhundert (Burke, Kant, Schiller) fort. Im Rückgang auf Werke sowohl der Literatur wie der bildenden Kunst, die in der Forschung einer Ästhetik des Erhabenen zugeschrieben worden sind, rückt es Darstellungsprobleme des Erhabenen in den Fokus der Aufmerksamkeit (>Darstellung des Undarstellbaren<). Um diese Probleme zu erhellen, werden auch Überlegungen einbezogen und diskutiert, die im 20. Jahrhundert im Rahmen der (poststrukturalistischen) Renaissance des Erhabenen von Jean-François Lyotard, Jean-Luc Nancy und Jacques Rancière entfaltet worden sind. |
Literatur |
Zur Vorbereitung: Johannes Grave: Das Erhabene. In: Ulrich Pfisterer (Hrsg.): Metzler Lexikon Kunstwissenschaft. Ideen, Methoden, Begriffe. 2., erw. und aktualisierte Aufl. Stuttgart; 2011, S. 113-117. |