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Klimakrise und Außenpolitik - Seminar und Exkursion - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 166698 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 1-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mi. 16:00 bis 18:00 w. 16.10.2019 bis
05.02.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 385   findet statt  
Einzeltermine ausblenden Mi. 18:00 bis 20:00 Einzel-V. 06.11.2019 bis
06.11.2019
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 317   findet statt  
Einzeltermine:
  • 06.11.2019
Gruppe 1-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
keine öffentliche Person
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Politikwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der Klimawandel ist das politische Thema des 21. Jahrhunderts und stellt deswegen auch für die internationale Politik und Außenpolitik eine besondere Herausforderung dar. Gleichzeitig zeigen verschiedenste Entwicklungen und Parameter (Temperaturrekorde, Abschmelzen der arktischen Eismassen, Auftauen des Permafrostes usw.), dass der Klimawandel immer mehr zur Klimakrise wird, da der Zeitraum für substantielle Entscheidungen sehr schnell geringer wird und Politik deswegen immer mehr in den Krisenmodus übergehen muss.

 

Im Seminar soll sich dem Thema aus drei Perspektive genähert werden:

Zuerst wird der Klimawandel als (außen)politische Krisensituation modelliert und die entsprechenden Theorien und Ansätze zu außenpolitischen Krisensituationen, -entscheidungen und -handeln angewendet.

Anschließend werden strategische Handlungsmöglichkeiten für Deutschland in der internationalen Klimapolitik vorgestellt und diskutiert. Dabei wird bewusst Abstand von global governance-Ansätzen wie dem Pariser Klimaabkommen genommen, um den Fokus gezielt auf (alternative) uni-, bi- und multilaterale Außenpolitikoptionen eines einzelnen Staates zu legen und dessen Wirkungspotential und individuelle Verantwortung herauszuarbeiten. Hierfür werden auch die Klimapolitiken der einzelnen Politikakteure in Deutschland (Außenministerium, Entwicklungsministerium, Wirtschaftsministerium, Kanzleramt, Bundestag, NGOs, Think Tanks etc.) schlaglichtartig untersucht.

Abschließend sollen die im Seminar erworbenen (theoretischen bzw. konzeptionellen) Erkenntnisse in einer dreitägigen Exkursion vor Ort in Berlin mit der Praxis und deren VertreterInnen abgeglichen werden (Zeitraum hierfür wahrscheinlich zweite Februarhälfte).

 

Infos zum genauen Seminarablauf, zu Prüfungsleistungen und zur Exkursion folgen in der ersten Seminarsitzung.

Literatur

Zur einführenden Lektüre ist besonders empfohlen:

Wallace-Wells, David (2019) Die unbewohnbare Erde. Leben nach der Erderwärmung, Ludwig Verlag München.

Bemerkung

Wer die erste Sitzung der Lehrveranstaltung versäumt, ohne sich vorher schriftlich oder persönlich zu entschuldigen, kann den Anspruch auf einen Platz in der LV verlieren, wenn es mehr Interessenten als Plätze gibt. Dies gilt ungeachtet der Platzzuweisung durch Friedolin und ist im Einklang mit der grundsätzlichen Aufhebung der Anwesenheitspflicht.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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