Kommentar |
In den vergangenen Jahren ist eine Reihe von Entwürfen zur „Theologie des Alten Testaments“ erschienen, die in Konzeption und Anlage sehr unterschiedlich ausgerichtet sind. Die Übung hat das Ziel, durch die Lektüre ausgewählter Passagen aus den rezenten Neuerscheinungen ein Bild davon zu gewinnen, was eine „Theologie des Alten Testaments“ in einem christlich-theologischen Kontext überhaupt sein kann: ein normatives Projekt, das nur gemeinsam mit dem Neuen Testament sinnvoll ist, oder eine Deskription der Vielfalt alttestamentlicher Glaubensvorstellungen? Die Übung wird sich vor allem den beiden Büchern von J. Jeremias und K. Schmid widmen und darüber hinaus auch einen Blick auf das alt- und neutestamentliche Projekt von H. Spieckermann und R. Feldmeier werfen. |
Literatur |
Michaela Bauks, Theologie des Alten Testaments. Religionsgeschichtliche und bibelhermeneutische Perspektiven (Basiswissen Theologie und Religionswissenschaft / UTB 4973), Göttingen 2019; Reinhard Feldmeier / Hermann Spieckermann, Der Gott der Lebendigen. Eine biblische Gotteslehre (Topoi Biblischer Theologie 1), Tübingen 2011; Dies., Menschwerdung (Topoi Biblischer Theologie 2), Tübingen 2018; Jörg Jeremias, Theologie des Alten Testaments (GAT 6), Göttingen 2015; Konrad Schmid, Theologie des Alten Testaments (Neue Theologische Grundrisse), Tübingen 2019. |