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Vom Fordismus zum Postfordismus und darüber hinaus: Soziologische Zeitdiagnosen - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 166317 Kurztext
Semester WS 2019 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 200 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 200
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine anzeigen Mo. 16:00 bis 18:00 w. 14.10.2019 bis
03.02.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - HS 3   findet statt

Die Vorlesung beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche, also am 21.10.19.

  200
Einzeltermine anzeigen Mo. 12:00 bis 14:00 Einzel-V. 02.03.2020 bis
02.03.2020
Carl-Zeiß-Straße 3 - SR 209   findet statt   20
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Graefe, Stefanie, Privatdozent, Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Soziologie
Inhalt
Kommentar

Entlang der beiden Konzepte Fordismus und Postfordismus geht die Vorlesung der generellen Frage nach, in was für einer Art von Gesellschaft wir eigentlich leben. Sie tut dies aus genealogischer Perspektive, also im Blick auf den jüngeren Wandel frühindustrialisierter Gesellschaften im globalen Norden, der in der soziologischen Literatur über unterschiedliche theoretische Ansätze hinweg weitgehend übereinstimmend im letzten Drittel des vergangenen Jahrhunderts verortet wird: Individualisierung, Flexibilisierung und Subjektivierung einerseits, Risikogesellschaft, Neoliberalismus und Postdemokratie andererseits sind hier nur einige der zentralen analytischen und zeitdiagnostischen Schlagworte. Die Vorlesung gibt einen einführenden Überblick in prominente soziologische Zeitdiagnosen und erläutert ihren jeweiligen theoretischen Hintergrund. Der zentrale Schwerpunkt wird dabei auf die Beziehung von Subjekt und Gesellschaft und damit auf Individualisierungsdiagnosen (im weitesten Sinne) gelegt. Im letzten Teil der Vorlesung wird die Frage aufgeworfen, inwiefern sich die gegenwärtige Konstellation selbst bereits wieder im Übergang befindet – und welche Entwicklungsrichtung sich dabei abzeichnet.

Bemerkung

Die Vorlesung beginnt erst in der 2. Vorlesungswoche, also am 21.10.19.

Leistungsnachweis

Prüfungsleistung Testat(e) (Prüfungsanmeldung über Friedolin)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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