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Kripke: Naming and Necessity - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 153042 Kurztext
Semester WS 2018 SWS 2
Teilnehmer 1. Platzvergabe 20 Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe 20
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits für IB und SPZ
E-Learning
Hyperlink
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Zur Zeit keine Belegung möglich
Abmeldefristen
Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung auch durch den Teilnehmer möglich.

Nach Zulassung ist eine Abmeldung nur durch den Dozenten möglich.
Termine Gruppe: 0-Gruppe iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Lehrperson (Zuständigkeit) Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer 2. Platzvergabe
Einzeltermine ausblenden Mi. 10:15 bis 11:45 w. 17.10.2018 bis
08.02.2019
Fürstengraben 1 - SR 164   findet statt  
Einzeltermine:
  • 17.10.2018
  • 24.10.2018
  • 07.11.2018
  • 14.11.2018
  • 21.11.2018
  • 28.11.2018
  • 05.12.2018
  • 12.12.2018
  • 19.12.2018
  • 09.01.2019
  • 16.01.2019
  • 23.01.2019
  • 30.01.2019
  • 06.02.2019
Gruppe 0-Gruppe:



Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kienzler, Wolfgang, Privatdozent, Dr. phil. habil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Institut für Philosophie
Inhalt
Kommentar

Kripkes Buch "Naming and Necessity" (deutsch etwas abweichend als "Name und Notwendigkeit" erschienen) behandelt Fragen zur Theorie der Eigennamen. Kripke setzt sich darin zunächst kritisch mit Theorien wie derjenigen Freges auseinander, nach der Eigennamen sowohl einen Sinn wie eine Bedeutung haben. Vor allem entwirft er seine eigene Auffassung, nach der Eigennamen vor allem den Zweck haben, auf Gegenstände (und Personen, die logisch ebenfalls als Gegenstände aufgefasst werden) eindeutig und stabil zu verweisen: sie bezeichnen Gegenstände eindeutig und sind daher "starre Designatoren".

Kripke erörtert in seinem Text vor allem verschiedene grundlegende Aspekte der Verwendung und Funktionsweise von Eigennamen. Ausgehend von dieser wichtigen Klasse sprachlicher Ausdrücke gibt Kripke wichtige Impulse zur Klärung sprachphilosophischer Fragen, die auch mit eher metaphysischen Fragen (nach der Notwendigkeit) verknüpft sind.

Das Seminar wird den Fragen des Textes, der aus einem Tonabndmitschnitt dreier Vorlesungen Kripkes von 1970 hervorgegangen sind, in thematischer gruppierung nachgehen. Eine vorherige Lektüre des gesamten Textes wird dringend empfohlen. Im Seminar wird, falls nicht von Teilnehmendenseite anders gewünscht, die ausgezeichnete deutsche Übersetzung von Ursula Wolf verwendet. In seiner sprachlichen Prägnanz ist allerdings der englische Originaltext Kripkes unerreicht und ein Klassiker der neueren philosophischen Prosa.

Literatur

Saul Kripke, Naming and Necessity, Oxford: Blackwell, 1981

Übersetzung: Saul Kripke, Name und Notwendigkeit, als Suhrkamp Taschenbuch erhältlich. (Der deutsche Titel behält die Alliteration bei, auch wenn "Benennen und Notwendigkeit" inhaltlich näher wäre.)

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WS 2018 , Aktuelles Semester: SoSe 2024

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