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Name des Moduls [28120] Vertiefungsmodul Politisches System der Bundesrepublik Deutschland (II) Bezeichnung des Moduls POL 311

Studiengang [129] - Politikwissenschaft ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes Semester
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Marion Reiser

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

a.)Modulnote setzt sich zusammen aus Klausur (30%) und Seminarnote (70%), die sich wiederum zusammensetzt aus: Hausarbeit oder mehrere Einzelpapiere, die dem Umfang einer Hausarbeit entsprechen oder vergleichbaren Leistungen sowie seminarbegleitenden Leistungen (z.B. Moderation, Referat oder vergleichbare Leistungen; die konkreten Leistungsanforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben)

b.) Zu beiden Seminaren je eine Seminarleistung (je 50% der Modulnote). Dabei ist ein Seminar verpflichtend mit einer Hausarbeit und seminarbegleitenden Leistungen (z.B. Referat, Thesenpapiere, Rezensionen, Gruppenarbeit) abzuschließen. Im zweiten Seminar kann die Hausarbeit durch andere schriftliche Arbeiten ersetzt werden (z.B. Mid-Term und Final, Essays, Textanalysen, etc.).

c.) Projektarbeit und Forschungsbericht (100%)

Jede Prüfungsleistung muss bestanden sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren und Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Dauer: in der Regel 1 Semester; das Modul kann aber auch in zwei Semestern abgeschlossen werden.

Empfohlene Literatur

k.A.

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

129 B.A. Politikwissenschaft Kernfach: Englischnachweis

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

129 B.A. Politikwissenschaft Kernfach: POL 210

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

129 B.A. Politikwissenschaft Kernfach: Studierende, die ihre Bachelorarbeit im Bereich Politische Systeme schreiben wollen, sollten zuvor ein Vertiefungsmodul dieses Bereichs absolviert haben.

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) 129 B.A. Politikwissenschaft Kernfach:
Wahlpflichtmodul
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

a.) Vorlesung (2 SWS), Seminar (2 SWS), Selbststudium

b.) Seminar (2 SWS), Seminar (2SWS), Selbststudium

c.) Lehrforschungsprojekt (4 SWS), Selbststudium

Die gewählten Veranstaltungen müssen sich von denen
des Moduls POL 311 unterscheiden.

Inhalte

In Ergänzung zum Vertiefungsmodul I beschäftigt sich Vertiefungsmodul II mit weiteren speziellen Themen und Problemstellungen der politischen Systemlehre im europäischen Kontext sowie mit spezifischen Fragestellungen der Politischen Soziologie. Je nach Schwerpunktsetzung vertieft das Modul Kenntnisse und analytische Fähigkeiten in mindestens einem Bereich der politischen Systemlehre, z.B. mit Blick auf staatliche Institutionen (z.B. Politische Führung, Governance), Prozesse der politischen Willensbildung und Interessenartikulation (z.B. Politische Repräsentation, Lobbyismus) oder die Inhalte öffentlicher Politiken (z.B. Umwelt-, Sozial- oder Gesundheitspolitik). Alternativ setzen sich die Studierenden mit mindestens einem weiteren Themengebiet der Politischen Soziologie auseinander (z.B. Wahlsoziologie, Parteiensoziologie, Eliteforschung, kollektive Identitätsbildung, Politische Kultur). Empirische Befunde beziehen sich dabei vorrangig auf europäische politische Systeme.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden werden über das im Basismodul erworbene Grundlagenwissen hinaus mit speziellen Forschungsbereichen der politischen Systemlehre und Politischen Soziologie vertraut gemacht. Sie entwickeln ihre analytischen Fähigkeiten weiter und vertiefen ihre Kenntnisse des deutschen politischen Systems in vergleichender Perspektive. Außerdem werden die Studierenden in speziellen Forschungsbereichen der Politischen Soziologie mit zentralen Begriffen und Konzepten, klassischen und modernen Theorien sowie aktuellen Forschungsergebnissen bekannt gemacht. Methodisch wird eine vergleichende Perspektive eingenommen und Wert auf theoriegeleitete Sozialforschung gelegt.

In Lehrforschungsseminaren werden die Studierenden an konkrete Forschung herangeführt, wo sie ihre im Modul Methoden der empirischen Sozialforschung (POL 140) erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in der empirischen Sozialforschung auf politisch-soziologische Problem- und Fragestellungen anwenden.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

aktive Teilnahme (Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer adäquater mündlicher oder schriftlicher Seminarleistung(en) ein. Die konkreten Leistungsanforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.)

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