Name des Moduls | [363110] Grundlagenvertiefung CPCN (Vertiefung I) | Bezeichnung des Moduls | MPSYCP03 |
Studiengang | [132] - Psychologie | ECTS Punkte | 15 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 360 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes Semester |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 90 | Dauer des Moduls | 1-2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 450 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Gyula Kovács |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | 1 Klausur, mündliche Prüfung oder schriftliche Arbeit zu einer Veranstaltung (100%). Erfolgreiche Teilnahme (nachzuweisen z.B. durch Referate oder kleinere schriftliche bzw. praktische Aufgaben) an zwei weiteren Veranstaltungen des Moduls. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Im Rahmen der Grundlagenvertiefung werden voraussichtlich die folgenden Veranstaltungen (S = Seminar, VL = Vorlesung) angeboten werden, aus denen jeweils drei frei zu wählen sind. Die meisten Veranstaltungen werden jährlich angeboten:
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Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt kognitive Psychologie und kognitive Neurowissenschaften (CPCN): Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 3 Veranstaltungen (Seminare oder Vorlesungen). Veranstaltungen, die bereits im Rahmen eines anderen Moduls verwendet wurden, dürfen nicht nochmals belegt werden. |
Inhalte | Dieses Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse zu Grundlagen der kognitiven und sozialen (Neuro-)Wissenschaften und den Rahmenbedingungen der menschlichen Informationsverarbeitung. Die Veranstaltungen beschäftigen sich u.a. mit den neuronalen und biologischen Grundlagen von Kognitionen und Emotionen, der Personenwahrnehmung und sozialer Interaktionen. Ebenso behandelt werden entwicklungspsychologische Aspekte und Beeinträchtigungen dieser Fähigkeiten (z.B. bei Erkrankungen des ZNS oder sensorischen Beeinträchtigungen). Weiterere Themenbereiche sind die Verbindung von Kognition, Affekt und Handlung, Mensch-Maschine Interaktion, sprachliche Kommunikation, sowie Kooperation und Konflikte in sozialen Gruppen. Es besteht die Möglichkeit zur Beschäftigung mit Brennpunktthemen der Entwicklungspsychologie und der Entwicklung von Interventionstechniken. Verschiedene Veranstaltungen bieten eine Vertiefung von Methoden und Techniken zur wissenschaftlichen Untersuchung, zur Analyse und Bewertung kognitiver Prozesse im Laborexperiment, und zur Vertiefung von Methoden und Techniken zur Analyse und Bewertung von Daten aus verschiedenen neurowissenschaftlichen Messmethoden (EEG, fMRT, MEG, fNIRS, TMS). Darüber hinaus werden Kenntnisse in aktuellen Standards guter wissenschaftlicher Praxis im Interesse der Replizierbarkeit und Transparenz psychologischer und neurowissenschaftlicher Forschung erworben. |
Lern- und Qualifikationsziele | Studierende können Ergebnisse und theoretische Modelle aus der psychologischen Grundlagenforschung vertiefen und auf Anwendungsfragen beziehen. Sie sind in der Lage, in der Forschungspraxis auftretende Herausforderungen mit ihrem Rüstzeug zu analysieren und geeignete Handlungsstrategien zu entwerfen. Gleichzeitig verfügen sie über die erforderlichen Kompetenzen, Forschungsansätze zu entwickeln, die es erlauben, theoretische Fragen wie auch Anwendungsfragen angemessen zu untersuchen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | -- |