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Name des Moduls [302800] Governance internationaler Krisen und Konflikte Bezeichnung des Moduls MAPOL 220

Studiengang [129] - Politikwissenschaft ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Rafael Biermann

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Die Vorlesung schließt mit einer Klausur (Essay) ab; die Seminarnote setzt sich zu 70% aus einer Hausarbeit u. zu 30% aus den seminarbegleitenden Leistungen (möglich sind z.B. Referat, Essay, Protokoll, Mid-Term oder vergleichbare Leistungen) zusammen. 

Die Modulnote setzt sich zu 30% aus der Klausur und zu 70% aus der Seminarnote zusammen.

Zusätzliche Informationen zum Modul

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Empfohlene Literatur

Wird in den Lehrveranstaltungen bekanntgegeben.

Unterrichtssprache

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Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

129 M.A. Politikwissenschaft: keine

147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: keine

673 M.A. Neuere Geschichte: keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

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Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

129 M.A. Politikwissenschaft: keine

147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: keine

673 M.A. Neuere Geschichte: keine

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

129 M.A. Politikwissenschaft: Wahlpflichtmodul (im Spezialisierungsbereich Global und European Governance)

147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Wahlmodul

673 M.A. Neuere Geschichte: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

VL (2 SWS) und Seminar (2 SWS)

Inhalte

Das Modul widmet sich internationalen Krisen und Konflikten und deren Bewältigung durch staatliche und nicht-staatliche Akteure im Kontext von „Global Governance“. Im Fokus stehen inner- und zwischenstaatliche gewaltsame und gewaltlose Konflikte, deren Ursachen, Verläufe und Folgen, sowie die Einwirkung durch Dritte, die von Prävention und Mediation über Peacekeeping und Sanktionen bis hin zu militärischen Interventionen reicht. Dabei werden auch friedensethische Fragen thematisiert. 

Im weiteren Sinn befasst sich das Modul zudem mit internationalen Krisen diverser Provenienz, v.a. soweit sie aus Konflikten resultieren oder ihnen vorausgehen, etwa humanitären Krisen, Menschenrechtsverstößen oder Flüchtlingskrisen. 

Das Modul besteht zum einen im Wintersemester aus einer englischsprachigen Vorlesung, die alternierend zentrale Fragen der Konfliktanalyse („Understanding international conflict“) und der Konfliktbearbeitung („Managing international conflict“) thematisiert.  

Hinzu kommen im Sommersemester Seminarangebote, die Einzelaspekte vertiefen, etwa Konflikttypen (wie Sezessionskonflikte) oder -folgen (etwa Versöhnungsprozesse), Interventionsinstrumente (wie humanitäre Intervention), Akteurskonstellationen (wie Patron-Klienten-Beziehungen) oder Problembereiche (friedensethische Dilemmata). Auch Krisen anderer Art gehören in das Themenspektrum. Dabei wird in diesem stark interdisziplinären Feld auch auf Wissensbestände anderer Disziplinen zurückgegriffen.

Während die Vorlesung den aktuellen Forschungsstand zum jeweiligen Thema im Überblick vermittelt, erlauben die Seminare eine eigenständige Einarbeitung in die Forschung. Sie arbeiten nicht nur wesentliche Konzepte, Probleme und Forschungsansätze auf; sie zielen überdies, angeleitet durch die Dozenten, auf eigenständige Analyse von vertiefenden Fallstudien und deren Vergleich ab oder auf Querschnittsanalysen.

Lern- und Qualifikationsziele

Das Modul dient der Erweiterung und Vertiefung des Wissens in Bezug auf Theorien, Ansätze und Methoden zur Analyse internationaler Krisen und Konflikte im Kontext von Global Governance.

Die Studierenden können ihre Forschungskompetenzen weiterentwickeln; durch die Orientierung an exemplarischen Studien und Anwendung unterschiedlicher Methoden wird eine eigenständige Recherche, Untersuchung und Analyse im Bereich Governance internationaler Krisen und Konflikte vorbereitet und trainiert.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

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