Name des Moduls | [302790] Global und European Governance: Konzepte und Debatten | Bezeichnung des Moduls | MAPOL 210 |
Studiengang | [129] - Politikwissenschaft | ECTS Punkte | 10 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Rafael Biermann, apl. Prof. Dr. Olaf Leiße, Prof. Dr. Christian Kreuder-Sonnen |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Die Seminarnoten setzen zu 70% aus einem Take-Home-Exam (keine Hausarbeit) und zu 30% aus der seminarbegleitenden Leistung (möglich sind z.B. Referat, Essay, Protokoll, Mid-Term oder vergleichbare Leistungen) während des Semesters zusammen. Beide Seminarnoten gehen zu gleichen Teilen in die Modulnote ein und jede Teilleistung muss mindestens bestanden sein. Die konkreten Inhalte der seminarbegleitenden Leistungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Empfohlene Literatur | Wird in Lehrveranstaltungen bekannt gegeben. |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | 129 M.A. Politikwissenschaft: keine 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | 129 M.A. Politikwissenschaft: keine 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: keine |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 129 M.A. Politikwissenschaft: Pflichtmodul (im Spezialisierungsbereich Global und European Governance) 147 Lehramt Gymnasium Sozialkunde: Wahlmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Seminar (2 SWS), Seminar (2 SWS), Selbststudium |
Inhalte | In diesem Einführungsmodul werden Kernthemen des Forschungsbereichs Global und European Governance über Diskussionen zu zentralen Konzepten und wissenschaftlichen Debatten herausgearbeitet. Es werden zwei standardisierte und für alle Studierende des Spezialisierungsbereichs verpflichtende Seminare konsekutiv in zwei Semestern angeboten: Das erste Seminar („Konzepte und Debatten in Global Governance“) thematisiert die wichtigsten Konzepte und Debatten im Bereich Global Governance. Zu den Konzepten gehören u.a. Anarchie, Autorität und Governance, Identität, Normen und Interessen, Effektivität und Legitimität. Zu den Debatten, die wir behandeln, gehört etwa die Frage, ob internationale Organisationen eher Instrument, Arena oder Akteur sind, oder wie Macht in den internationalen Beziehungen ausgeübt wird. Das zweite Seminar („Konzepte und Debatten in European Governance“) behandelt grundlegende Begriffe und Diskurse der europäischen Integration. Dazu gehören beispielsweise Europäisierung, Europäisches Regieren und Demokratie- und Legitimationsfragen. Darüber hinaus werden auch ausgewählte Theorien der europäischen Integration diskutiert. |
Lern- und Qualifikationsziele | Das Modul dient der Erlangung grundlegender konzeptioneller und theoretischer Kenntnisse im Bereich Global und European Governance, die durch Lektürebesprechungen erarbeitet werden. Die Studierenden werden befähigt, empirische Phänomene der europäischen und internationalen Politik analytisch zu beschreiben und theoretisch einzuordnen. Damit erlangen sie eine Schnittstellenkompetenz und notwendige Voraussetzungen, um im weiteren Studienverlauf im Forschungsfeld Global und European Governance eigenständig Forschungsfragen zu bearbeiten. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | -- |