Name des Moduls | [302750] Forschungsdesign | Bezeichnung des Moduls | MAPOL 110 |
Studiengang | [129] - Politikwissenschaft | ECTS Punkte | 5 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 30 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 150 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Dr. Sven Leunig |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Hausarbeit (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Seminaren nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit. Arbeitsaufwand für Selbststudium 120 Stunden: Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung (40h), Forschungsentwurf (Hausarbeit) (80h) |
Empfohlene Literatur | King, Gary/Robert O. Keohane/Sidney Verba. 1994. Designing Social Inquiry. Scientific Inference in Qualitative Research. Princeton: Princeton University Press. Westle, Bettina (Hg.). 2009. Methoden der Politikwissenschaft. Baden-Baden: Nomos. Behnke, Joachim/Nina Baur/Nathalie Behnke. 2010. Empirische Methoden der Politikwissenschaft. 2.Aufl. Paderborn: Schöningh. |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | 129 M.A. Politikwissenschaft: keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | 129 M.A. Politikwissenschaft: keine |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 129 M.A. Politikwissenschaft: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Seminar (2 SWS), Selbststudium, Erarbeitung eines Forschungsentwurfs |
Inhalte | Das Modul bietet eine Einführung in die Logik politikwissenschaftlicher Forschung. Neben wissenschaftstheoretischen Grundlagen lernen die Studierenden verschiedene Forschungsdesigns kennen und beschäftigen sich anwendungsorientiert mit den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Verfahren und Zugangsweisen der quantitativen und qualitativen empirischen Sozialforschung. Zu diesem Zweck werden verschiedene Logiken wissenschaftlicher Erklärungen betrachtet und ihre Umsetzung in Experimenten, quantitativen Analysen, Quer- und Längsschnittuntersuchungen sowie in Fall- und vergleichenden Studien diskutiert. Wesentliche Inhalte des Moduls sind das Formulieren von Forschungsfragen, Probleme der Konzeptspezifikation, Operationalisierung und Messung, der Stellenwert klassifikatorischer und typologischer Vorgehensweisen sowie die Vermittlung von best practices zur systematischen Durchführung quantitativer und qualitativer empirischer Analysen. Außerdem werden die Studierenden einen eigenen Forschungsentwurf verfassen und im Seminar verteidigen. |
Lern- und Qualifikationsziele | Das Modul vermittelt die erforderlichen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Entwicklung eigener Forschungsdesigns für Haus- und Masterarbeiten. Es sensibilisiert Studierende für die Vorzüge und Probleme verschiedener Forschungsdesigns und vermittelt Ihnen praktische Erfahrungen im Umgang mit diesen Designs und spezifischen Untersuchungsmethoden. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | aktive Teilnahme (Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer adäquater mündlicher oder schriftlicher Seminarleistung(en) ein. Die konkreten Leistungsanforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben.) |