Name des Moduls | [361160] Spezifische Probleme des Literarischen Übersetzens - poetische Sprache | Bezeichnung des Moduls | MLÜ-SP3 |
Studiengang | [837] - Lit. Übersetzen | ECTS Punkte | 10 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 260 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 40 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Romanistik: Prof. Dr. Edoardo Costadura Slawistik: Prof. Dr. Andrea Meyer-Fraatz Latinistik/ Mittellatein/ Neulatein: Prof. Dr. Meinolf Vielberg, Prof. Dr. Susanne Daub |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Schriftliche Arbeit (Übersetzung, inkl. Dokumentation des Reflexionsprozesses) Modulnote = Note der schriftlichen Arbeit (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Die Prüfungsleistung wird sowohl mit der persönlichen Betreuungsperson als auch mit dem/-r Workshopleiter/in besprochen und von diesen begutachtet. Bei Studienbeginn im SoSe kann man mit MLÜ-SP2 und SP3 anfangen. |
Empfohlene Literatur | Wird durch die Workshopleiter/innen bekanntgegeben |
Unterrichtssprache | deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | 837 M.A. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis: MLÜ-GTÜ-L oder MLÜ-GTÜ-R oder MLÜ-GTÜ-S |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | MLÜ-LWÜ-L oder MLÜ-LWÜ-R oder MLÜ-LWÜ-S, MLÜ-SWÜ-L oder MLÜ-SWÜ-R oder MLÜ-SWÜ-S MLÜ-SD sollte vorher oder im selben Semester absolviert werden |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 837 M.A. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 1 Ü Blockveranstaltung Masterclass/ Übersetzungsworkshop (40 h) |
Inhalte | Unter der Leitung eines/-r erfahrenen Vertreters/ Vertreterin aus der Berufspraxis der literarischen Übersetzung wird ein fünftägiger Workshop durchgeführt. Gemäß der Ausgangssprache(n) werden verschiedene Formen poetischer Sprache (kreative, experimentelle, spielerische, schwierige, herausfordernde, „unübersetzbare“ Sprache) in literarischen Texten identifiziert mit dem Ziel, eine angemessene Entsprechung in der Zielsprache zu finden. Die Studierenden übertragen die gewonnenen Erkenntnisse auf ihre individuelle übersetzerische Textproduktion. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden können einen längeren Text von der Ausgangssprache in die Zielsprache übersetzen und über den Einfluss der Inhalte des Workshops auf die eigene Übersetzungsarbeit sowie spezifische Übersetzungsprobleme und -Entscheidungen reflektieren. Die Studierenden können verschiedene Übersetzungsansätze unterscheiden, Übersetzungsstrategien anwenden, Übersetzungsentscheidungen anderer kommentieren und bewerten, eigene Kriterien zur Beurteilung benennen und eigene Übersetzungsentscheidungen begründen. Die Studierenden kennen die grundlegenden und spezifischen Hilfsmittel und Nachschlagewerke, um Probleme der eigenen Übersetzung begründet zu lösen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Das Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme voraus. Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer, von den Lehrenden gestellten, adäquaten mündlichen oder schriftlichen Seminarleistung(en) ein. |