Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Name des Moduls [361130] Editions- und Recherchemodul Bezeichnung des Moduls MLÜ-ER

Studiengang [837] - Lit. Übersetzen ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 120 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 30 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

Friedrich-Schiller-Universität Jena: Prof. Dr. Edoardo Costadura

Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar: Dr. Reinhard Laube 

Goethe- und Schiller-Archiv Weimar: Prof. Dr. Marcel Lepper

Lateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit: Prof. Dr. Susanne Daub

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Hausarbeit oder semesterbegleitende schriftliche Leistung (100%). 

Die Prüfungsform wird zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.

Zusätzliche Informationen zum Modul

In diesem Modul kann eine wissenschaftliche Hausarbeit gemäß Studienordnung § 6 Abs. 2 geschrieben werden.

Turnus: Die (Block-)Seminare in der Klassik Stiftung Weimar finden jährlich (im WiSe) statt; die Übungen zur Buch- und Schriftkunde (Paläographie I und II, s. Modul MNLat 830) finden jedes Semester statt.

Empfohlene Literatur

Wird von den Lehrenden bekanntgegeben

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

--

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

--

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

--

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

837 M.A. Literarisches Übersetzen in Theorie und Praxis: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

Blockseminar (30 h) in den Einrichtungen der Klassik Stiftung Weimar 

oder

1 Ü Buch- und Schriftkunde (Kodikologie und Paläographie) in der Latinistik (2 SWS)

Inhalte

Bei Wahl des Seminars in der Klassik Stiftung Weimar: 

Einführungsveranstaltung in die Klassik Stiftung Weimar, in der sich verschiedene Abteilungen vorstellen. Im Workshop erhalten die Studierenden einen praxisorientierten Einblick in einen Arbeitsbereich der Klassik Stiftung Weimar. Hierzu gehören zum Beispiel die Erschließung und Konservierung historischer Buchbestände in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, die textkritische Editionsarbeit im Goethe- und Schiller-Archiv, die Redaktion wissenschaftlicher Publikationen oder die forschungsgestützte Konzeption auch von digitalen Präsentationen über die Zeit um 1800. Einen besonderen Akzent legt das Modul auf die Umsetzung innovativer Ansätze in der Sammlungsvermittlung (unterschiedliche Medienformate). Zudem ist es möglich, dass die Studierenden im Zuge des Workshops eine eigenständige, auf die Sammlungen der Stiftung bezogene und direkt vom Institut betreute übersetzungsrelevante Forschungsarbeit oder forschungsbasierte Übersetzung verfassen.

Bei Wahl einer Übung Buch- und Schriftkunde (Kodikologie und Paläographie): 

Identifiziert, datiert, lokalisiert und eingeübt werden westeuropäische Schriften, handschriftliche Aufzeichnungen und handgeschriebene Bücher von der Antike bis zur Neuzeit. Eingeübt wird ferner der Gebrauch einschlägiger Hilfsmittel aus Büchern und digitalen Datenbanken.

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden verfügen über grundlegende Kenntnisse im Umgang mit historischen literarischen Quellen und Bibliotheksbeständen sowie Wissen, das zu deren editorischer Vorbereitung dient. Darüber hinaus verfügen sie über zentrale Recherchekompetenzen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen literarischen Quellen und Bibliotheksbeständen. Je nach gewählter Lehrveranstaltung kann der Schwerpunkt dabei auf der Organisation der beteiligten Forschungseinrichtungen oder auf dem Umgang mit Handschriften und deren Analyse liegen.

Bei Wahl des Seminars in der Klassik Stiftung Weimar:

Die Studierenden werden Forschungseinrichtungen und Institutionen kennengelernt haben, die sich in Theorie und Forschung mit (historischen) literarischen Übersetzungen befassen. Sie sind mit den Besonderheiten der heutigen Bibliotheks-, Archivs- und Stiftungsarbeit vertraut und können methodisch mit den diesen Institutionen eigenen Systemen recherchieren.

Bei Wahl einer Übung Buch- und Schriftkunde (Kodikologie und Paläographie):

Die Studierenden verfügen über fachliches Wissen, das in historisch ausgerichteten Berufsfeldern angewendet werden kann und dort oft (z.B. für Handschriftenbibliothekare) auch nachgewiesen werden muss. Die Studierenden sind darüber hinaus für alle Universitätsfächer mit langer Tradition (hierzu zählen u.a. die Philologien) dahingehend qualifiziert, dass nach der paläographischen Ausbildung handschriftliche Aufzeichnungen und Bücher aus diesen Fächern gelesen werden können und dadurch ein authentischer, unverfälschter Zugang zur jeweiligen Fachgeschichte und zur Fachentwicklung (oder auch Fehlentwicklungen in einem Fach) möglich ist.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Das Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme voraus. Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer, von den Lehrenden gestellten, adäquaten mündlichen oder schriftlichen Seminarleistung(en) einDas Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme voraus. Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer, von den Lehrenden gestellten, adäquaten mündlichen oder schriftlichen Seminarleistung(en) ein.

Impressum | Datenschutzerklärung