Name des Moduls | [361060] Literaturwissenschaft und Übersetzen - Vertiefung Romanistik | Bezeichnung des Moduls | MLÜ-LWÜ-R |
Studiengang | [837] - Lit. Übersetzen | ECTS Punkte | 5 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes Semester |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 30 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 150 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Romanistik: Prof. Dr. Edoardo Costadura |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Prüfungsform ist abhängig von der angebotenen Lehrveranstaltung und wird zu Veranstaltungsbeginn von der Lehrperson (ggf. in Absprache mit den Studierenden) festgelegt Klausur oder mündliche Prüfung in der VL (100%) bzw. Hausarbeit im Seminar oder in der Übung (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | In diesem Modul kann eine wissenschaftliche Hausarbeit gemäß Studienordnung § 6 Abs. 2 geschrieben werden. Wichtig: bei Schwerpunktsprache Portugiesisch kann alternativ über den Universitätsverbund Halle - Jena - Leipzig eine entsprechende Lehrveranstaltung aus dem Angebot der Lusitanistik der Universität Leipzig besucht werden (bitte in Absprache mit dem/ der Modulverantwortlichen) |
Empfohlene Literatur | Wird in den Veranstaltungen bekanntgegeben |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Grundlagen der Literaturwissenschaft der jeweiligen Schwerpunktphilologie (Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Rumänisch, Spanisch), erworben etwa in einem philologischen B.A.-Studium Empfohlen für das erste M.A.-Fachsemester |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 837 MA Literarisches Übersetzen (Romanistik): Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 1 VL oder 1 S oder 1 Ü (2 SWS) |
Inhalte | Vertiefung des vorhandenen literaturwissenschaftlichen Wissens und Ausweitung der Inhalte auf die Domäne des literarischen Übersetzens, z.B. unter den Aspekten von Intertextualität, Translingualität, Kulturtransfer, Rezeptionsgeschichte, Rezeptionsästhetik. Besonderheiten in der Entwicklung oder Ausprägung der romanischen Literaturen bzw. Parallelen und Gemeinsamkeiten gesamtorientierter literarischer Fragestellungen; spezifische Fragen der Literaturgeschichte, der Literaturanalyse oder auch der Literaturtheorie. Vertiefung literarhistorischer, literatur- und kulturwissenschaftlicher Kenntnisse über Themen und Methoden, Verknüpfung mit kulturtheoretischen Fragestellungen und Einführung in übergreifende Forschungsthemen. Analyse von Texten nach literaturwissenschaftlichen Theorien und Methoden, in ihren sozio-kulturellen und theoretischen Kontexten. Bearbeitung einer Fragestellung mit thematischem Bezug zum literarischen Übersetzen, basierend auf den Inhalten der besuchten Lehrveranstaltung, in Absprache mit Lehrenden der LV und dem/-r Modulverantwortlichen. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden kennen die Gattungstraditionen der ausgangssprachlichen Literatur und können literarische Texte der Ausgangssprache analysieren. Sie können Stilmerkmale ausgangssprachlicher Literatur erkennen und beurteilen. Sie kennen literarische Traditionen in der Ausgangskultur, können intertextuelle Bezüge erkennen und können einen zielsprachlichen Text im literarischen System der Kultur der Zielsprache verorten. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Das Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele setzt eine regelmäßige und aktive Teilnahme voraus. Dies schließt die Übernahme einer oder mehrerer, von den Lehrenden gestellten, adäquaten mündlichen oder schriftlichen Seminarleistung(en) ein. |