Name des Moduls | [319780] Makromolekulare Chemie, Teil I | Bezeichnung des Moduls | MC2.1.c |
Studiengang | [032] - Chemie | ECTS Punkte | 5 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 75 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 75 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 150 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Ulrich S. Schubert |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Mündliche Prüfung/Klausur zum vermittelten Stoff aus Vorlesung, Seminar und Praktikum (50%), für die mündliche Prüfung können Prüferwünsche genannt werden; Praktikum mit schriftlicher Versuchsauswertung (40%), benotete Seminaraufgaben (10%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Empfohlene Literatur | Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Voraussetzung für Modul MC 3.1.c (Vertiefungsfach Makromolekulare Chemie, Teil II) |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 032 M.Sc. Chemie: Wahlpflichtmodul (Vertiefungsfach) |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 2 SWS Vorlesung; 1 SWS Seminar, 2 SWS Praktikum |
Inhalte | Das Modul vermittelt vertiefende Grundlagen der Makromolekularen Chemie. Die grundlegenden Mechanismen der verschiedenen Kettenwachstumsreaktionen (anionische, kationische, radikalische und koordinative Polymerisation) sowie Stufenwachstumsreaktionen (Polykondensation und –addition) werden vermittelt. Zudem werden spezielle Polymerisationsmethoden (z.B. kontrollierte radikalische Polymerisationen, metallkatalysierte Polymerisationen) behandelt. Weiterhin werden die Grundlagen von verschiedenen Molmassenbestimmungsmethoden sowie physikalisch-chemische Modelle für Polymere behandelt. Im Seminar werden die Themen der Vorlesung vertieft – auch in Form von Aufgaben, welche die Studierenden bearbeiten müssen. Im Praktikum werden grundlegende Versuche zur Polymersynthese (d.h. die wichtigsten Polymerisationsarten) und zur Charakterisierung von Polymeren durchgeführt. |
Lern- und Qualifikationsziele | Mit erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden grundlegende Konzepte und theoretische Grundlagen der Makromolekularen Chemie anwenden. Sie können die unterschiedlichen Polymerisationsmethoden anwenden und verstehen die Zusammenhänge zu anderen chemischen Disziplinen (mündl. Prüfung/Klausur). Im Praktikum können die Studierenden die theoretischen Grundlagen zur Polymersynthese in praktischen Versuchen anwenden. Sie erwerben Kenntnisse zu den grundlegenden Arbeitstechniken in der präparativen Polymerchemie und sind in der Lage die Ergebnisse der Charakterisierungsmethoden auszuwerten (Versuchsauswertung). Im Seminar können die Studierenden Aufgabenstellungen aus dem Bereich der Polymersynthese und -charakterisierung lösen. Sie können die erlernten Zusammenhänge auf neue Fragestellungen anwenden. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | keine |