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Name des Moduls [319770] Glaschemie/Werkstoffchemie, Teil I Bezeichnung des Moduls MC2.1.b

Studiengang [032] - Chemie ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 90 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Lothar Wondraczek

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur oder mündliche Prüfung (100%)

Zusätzliche Informationen zum Modul

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Empfohlene Literatur

Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. Details zur Prüfungsform werden in der Veranstaltung bekannt gegeben. Einzelne Veranstaltungen bzw. Teile können u. Umständen auch in deutscher Sprache erfolgen. 

Unterrichtssprache

Englisch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

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Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Erwerb von LP für Wahlpflichtmodule

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

032 M.Sc. Chemie: Wahlpflichtmodul (Vertiefungsfach)

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

2 SWS Vorlesung,  1 SWS Seminar, 1 SWS Übung

Inhalte

Grundlagenteil

  • Strukturprinzipien in Festkörpern
  • Glasübergang und Transportvorgänge in ungeordneten Materialien: Schall, Licht, Wärme und Ladungstransport
  • Struktur und Eigenschaften nicht-oxydischer Gläser: metallische Gläser, glasartige Hybridmaterialien, Halogenid- und Chalcogenidgläser, molekulare Gläser
  • nichtkristalline Materialien aus Gas- und Lösungsphasen
  • nano- und mesoporöse Materialien
  • dünne Schichten
  • verwandte Materialien: Quasikristalle, plastische Kristalle, Gele

Anwendungsteil

  • Energietechnik: passive und aktive nichtkristalline Materialien

Informationstechnik: Datentransport, -speicherung und –wandlung

  • Umwelttechnik: Membranen, Speicher-, Filter- und Reaktormaterialien

aktuelle Entwicklungen

Lern- und Qualifikationsziele

Mit erfolgreichem Abschluss des Moduls verfügen die Studierenden über:

Verständnis des strukturellen Aufbaus ungeordneter Festkörper, Verständnis der Struktur nicht-oxidischer Glassysteme und verwandter nichtkristalliner Materialien, universelle Modelle zur Beschreibung von Struktur-Eigenschaftsbeziehungen in nichtkristallinen Werkstoffen, Verständnis, anwendbares Wissen und praktische Erfahrungen zur Herstellung glasartiger Materialien aus Gas- und Lösungsphasen, Anwendungsbereites Praxiswissen über glasartige Funktionsmaterialien in Energie- und Umwelttechnik, Informationstechnik und weiteren aktuellen Entwicklungsfeldern.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung ist die aktive Teilnahme an Seminar und Übung und die erfolgreiche Absolvierung einer Seminarleistung (Posterpräsentation o.ä.; Details werden zu Semesterbeginn bekanntgegeben).

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