Name des Moduls | [345110] Kristallographie und Spektroskopie | Bezeichnung des Moduls | MGEO301 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Juraj Majzlan |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Die regelmäßige Teilnahme an den Übungen wird für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung dringend empfohlen. |
Empfohlene Literatur | Keine |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Grundlagen der Kenntnisse der Symmetrie |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Modul der Studienrichtung Mineralogie im Wahlpflichtbereich „Geowissenschaftliche Spezialisierung“. |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 M.Sc Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (2 SWS), Ü (2 SWS): Kristallographie und Spektroskopie |
Inhalte | Symmetrie, Punkt- und Raumgruppen in 2D und 3D. Symmetrieoperationen als Matrizen, Gruppen Tabellen und Untergruppen. Verwendung der „International Tables of Crystallography“. Streuung der Röntgenstrahlung, Beugungsbedingungen, Atom- und Strukturfaktoren. Systematische Auslöschungen. Methoden der Strukturanalyse in Einkristall und Pulver, Röntgen-, Neutronen- und Elektronenbeugung. Theorie der Schwingungsspektroskopie und Röntgenabsorptionsspektroskopie. Praktische Übungen mit der Software für die quantitative Auswertung der Diffraktions- und Spektroskopiedaten. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden können Kristallstrukturen anhand von Röntgen- und Neutronenbeugungsdaten von Pulvern und Einkristallen eigenständig bestimmen sowie Strukturmodelle und quantitative Anteile der Phasen verfeinern. Sie können die Richtigkeit und die Grenzen der Modelle bezüglich der Bestimmung von Symmetrie, Atompositionen und weiteren Parametern beurteilen. Sie sind in der Lage, die Nahordnung qualitativ und quantitativ aus spektroskopischen Daten zu bestimmen. Sie kennen die Qualitäten und Grenzen der Beugungs- und Spektroskopiemethoden und können abwägen, welche Methode für das gegebene Problem geeignet ist. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Keine |