Name des Moduls | [344860] Methoden der Kolloid- und Grenzflächencharakterisierung | Bezeichnung des Moduls | MGEO106 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Thorsten Schäfer & Prof. Dr. Kai Uwe Totsche |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Vortrag (100 %), Kurzbericht (bewertet mit bestanden/nicht bestanden) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Für ein erfolgreiches Bestehen des Moduls wird die regelmäßige Teilnahme an den Übungen dringend empfohlen. |
Empfohlene Literatur | Buffle, et al. (1992). Environmental Particles Vol. 1. Boca Raton: CRC Press, https://doi.org/10.1201/9780429286223 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Grundlagen der Hydrogeochemie |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Modul der Studienrichtung Geologie im Wahlpflichtbereich „Geowissenschaftliche Spezialisierung“ |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 M.Sc Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V/Ü (2 SWS): Methoden der Kolloid-Nanopartikel-Charakterisierung |
Inhalte | Vertiefende Einführung in die Probenahme und Charakterisierung von anorganischen, organischen, organo-mineralischen und biologischen, natürlichen und technischen nanopartikulären/kolloidalen Phasen in wässrigen Systemen. Besonderheiten der Probenahme und Probenahmetechniken. |
Lern- und Qualifikationsziele | Studierende erwerben methodische und theoretische Kompetenzen auf dem Gebiet der natürlichen und technischen nanopartikulären/ kolloidalen Phasen in wässrigen Systemen. Sie erkennen und erfassen die herausragende Bedeutung nanopartikulärer/ kolloidaler Phasen für die Funktionen und Ökosystemdienstleistungen aquatischer Systeme. Die Studierenden werden für die Besonderheiten der Probenahme kolloidaler/nanopartikulären Phasen sensibilisiert. Sie erlernen für konkrete hydrogeologische und hydrogeochemische Fragestellungen die instrumentellen Techniken zur Charakterisierung von Grenzflächen bzw. Porenräumen in 3D/4D und können diese anwenden. Sie werden befähigt, für konkrete hydrogeologische Fragestellungen die geeigneten Analyseverfahren zu wählen, anzuwenden, und zur Abschätzung der Relevanz von kolloidalen Phasen zu nutzen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Keine |