Name des Moduls | [344840] Tektonik | Bezeichnung des Moduls | MGEO104 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 112 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 68 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Kamil Ustaszewski |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur zur Sprödtektonik (50%). Abschlussübung zu Bilanzierte Profile (50%). |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Keine |
Empfohlene Literatur | Groshong, R.H.. (2006): 3-D Structural Geology, Springer, 400 p. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Grundkenntnisse in Strukturgeologie und Tektonik |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Modul der Studienrichtung Geologie im Wahlpflichtbereich „Geowissenschaftliche Spezialisierung“ |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 M.Sc Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (1 SWS), Ü (1 SWS): Sprödtektonik (Teil 1) |
Inhalte | Im Modulteil „Sprödtektonik“ werden felsmechanische Grundlagen reibungskontrollierter Versagensmechanismen von Gesteinen vermittelt sowie jene Parameter diskutiert, welche verschiedene Spannungszustände in der Erdkruste bestimmen. Der Schwerpunkt liegt bei der genetischen Interpretation von Brüchen, welche als Wegsamkeiten für Fluide im Untergrund von vorrangiger Bedeutung sind. Weiterhin werden Grundlagen der Sprödflächenanalyse und Inversionsmethoden zur Ermittlung von Spannungstensoren vorgestellt. Zur Vermittlung praktischer Fertigkeiten werden Laboraufgaben und Geländebeispiele kombiniert. |
Lern- und Qualifikationsziele | Nach erfolgreicher Teilnahme gewinnen Lernende einen Überblick über moderne strukturgeologische Konzepte sowie ein vertieftes Verständnis entsprechender quantitativer Verfahren. Anhand zahlreicher Übungsaufgaben wird die Fähigkeit zum Erkennen von Fehlern in Profilkonstruktionen und zur Erstellung eigener, einfacher bilanzierter Profile trainiert. Industrienahe Fallstudien, z.B. mit Datensätzen aus der Kohlenwasserstoffexploration, sichern Praxisnähe. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Keine |