Name des Moduls | [150160] Empirisches Arbeiten in der Linguistik | Bezeichnung des Moduls | B-GSW-115 |
Studiengang | [767] - Germanist. Sprachwiss. | ECTS Punkte | 10 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 240 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (jährlich) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 300 | ||
Modul-Verantwortliche/r | ProfessurinhaberIn Germanistische Linguistik mit Schwerpunkt Pragmatik |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Hausarbeit (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Das Modul kann zu jeder Zeit im Studium belegt werden. Es richtet sich aber besonders an fortgeschrittene Studierende, z.B. in der Vorbereitung auf eine empirische Abschlussarbeit. |
Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | -- |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Es wird empfohlen, das Modul erst zu belegen, wenn die Pflichtmodule B-GSW-101 bis B-GSW-105 bereits absolviert wurden. |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 067 Lehramt Deutsch (Gymnasium): Wahlpflichtmodul, 667 BA-KF Germanistik: Wahlpflichtmodul, 767 BA-EF Germanistische Sprachwissenschaft: Wahlpflichtmodul, 952 BA-EF Linguistik: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | S (2 SWS ) + Ü (2 SWS ) |
Inhalte | Viele Bereiche der Linguistik machen die Arbeit mit sprachlichen Daten erforderlich, etwa mit linguistischen Korpora, mit experimentell erhobenen Daten oder mit „im Feld” erhobenen Audio- und Videodaten. Im Modul werden Kenntnisse zu den wichtigsten Aspekten der Arbeit mit sprachlichen Daten vermittelt, etwa zur Datenerhebung / -gewinnung, zur Datenaufbereitung, -kodierung und -analyse, zur Transkription mit verschiedenen Transkriptionseditoren oder zur statistischen Auswertung. Es wird der Zusammenhang zwischen Fragestellung und angemessener Untersuchungsmethode thematisiert. In einjährigem Turnus wechselt das Modul zwischen einer qualitativen und quantitativen Schwerpunktsetzung. Die vermittelten Inhalte werden anhand praktischer Übungen und / oder durchzuführender Projekte vertieft. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden erhalten einen Überblick über das Methodenspektrum in der empirischen Linguistik. Sie erhalten jeweils fundierte Kenntnisse zu quantitativen oder qualitativen Methoden und den jeweiligen relevanten Arbeitsschritten je nach angebotenem Schwerpunkt. Sie sind in der Lage, die thematisierten Methoden hinsichtlich ihrer Angemessenheit in Bezug auf linguistische Fragestellungen zu beurteilen und anzuwenden. Sie sind in der Lage, eigenständig ein kleines Projekt im Rahmen des Methodenschwerpunkts zu planen und durchzuführen. Fachspezifische Schlüsselqualifikationen: z.B. Präsentationstechniken, inhaltliche und formale Ausgestaltung einer wissenschaftlichen Hausarbeit, wissenschaftliches Bibliographieren, Recherchekompetenzen, Umgang mit (fremdsprachiger) Fachliteratur |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Zum Erreichen der Lern- und Qualifikationsziele ist eine aktive Erarbeitung der in der Veranstaltung geforderten Inhalte und Aufgaben erforderlich. Das kann die Übernahme von Aufgaben (z.B. Referat, Bearbeitung von Hausaufgaben, Lektüreaufgaben o.Ä.) einschließen, die zu Semesterbeginn festgelegt werden. |