Name des Moduls | [145140] Psychologische Intervention und Evaluation | Bezeichnung des Moduls | BPSY208p |
Studiengang | [132] - Psychologie | ECTS Punkte | 12 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 270 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (jährlich) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 90 | Dauer des Moduls | 1-2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 360 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Andreas Beelmann |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Entweder eine Klausur oder mündliche Prüfung zu den Inhalten der Vorlesungen (100%) oder Teilprüfungen (Klausur, mündliche Prüfung) zu Inhalten der beiden Vorlesungen (jeweils 50%). |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Da die Seminare in der Regel praktische Übungseinheiten beinhalten, ist zur Erreichung der Studienziele des Moduls eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn der Veranstaltungen mit. Vermittlung der in PsychTHApprO (Anlage 1) vorgesehenen Inhalte: Das Modul deckt die folgenden Wissensbereiche ab: a) Merkmale und Funktion von Prävention und Rehabilitation unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Alter- und Patientengruppen b) Präventionsprogramme und Rehabilitationsansätze unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Alters- und Patientengruppen c) Ethik in Forschung und Praxis |
Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | B-PSY-201, B-PSY-207 |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Zwei Vorlesungen (je 2 SWS) sowie ein Seminar (2 SWS, aus mindestens vier Angeboten auszuwählen) |
Inhalte | Die beiden Vorlesungen führen in Grundlagenwissen zur psychologischen Intervention bzw. Evaluation ein. Die Vorlesung zur Psychologischen Intervention befasst sich mit den konzeptionellen Grundlagen und unterschiedlichen Formen psychologischer Interventionen (Gesundheitsförderung, Prävention, Beratung, Psychotherapie, Krisenintervention, Rehabilitation). Dabei wird auf historische Entwicklungen, theoretische und ethische/rechtliche Grundlagen, Kennzeichen, Ziele, Aufgaben, Indikationen und Methoden sowie Anwendungsbereiche unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Altersgruppen eingegangen. Schwerpunkt bilden verschiedene Formen präventiver und rehabilitativer Maßnahmen ebenfalls unter Berücksichtigung der Belange unterschiedlicher Altersgruppen sowie der theoretischen Grundlagen aus der Entwicklungs- und Gesundheitspsychologie. Die Vorlesung in Evaluation führt in die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Evaluationsforschung ein. Dazu werden wissenschaftstheoretische und –historische Aspekte, Definitionen und Modelle der Evaluation sowie Probleme und Methoden (z.B. Forschungsdesigns, Validitätskonzeptionen, Meta-Analyse, Qualitative Methoden) der Evaluation erörtert. In den begleitenden Seminaren werden die wissenschaftlichen Grundlagen und Anwendungskompetenzen zu spezifischen Interventionsfeldern (z.B. Gesundheitsförderung, Erziehungsberatung) oder zu bestimmten Themenbereichen (z.B. Präventionsforschung, Rehabilitation, Bewertung von Evaluationsstudien) vertieft. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse zu verschiedenen psychologischen Interventionsformen erlernen, einen Einblick in wichtige Anwendungsbereichen psychologischer Praxistätigkeit bekommen und das dazu notwendige wissenschaftliche Grundwissen erwerben. Die Studierenden sollen grundlegende Methoden und Konzepte sozialwissenschaftlicher Evaluationsforschung erlernen. Sie sollen zugleich in die Lage versetzt werden, evaluative Fragestellungen in der Praxis auf Basis einer wissenschaftlichen Evaluationsmethodik zu bearbeiten. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen und aktive Teilnahme am Seminar, dokumentiert durch einen eigenen Beitrag (die Art des Beitrags wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben). |