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Name des Moduls [84230] W13 - Biotechnologie Bezeichnung des Moduls BBC023

Studiengang [625] - Biochem./Molekularbio. ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 195 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 105 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Agler-Rosenbaum, Miriam

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur oder mündliche Prüfung zu Vorlesung und Praktikum „Biotechnologie /Bioverfahrenstechnik” (100%); Leistungsnachweis zum Praktikum

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

625 B.Sc. Biochemie/Molekularbiologie: Erfolgreicher Abschluss von drei der vier Pflichtmodule P12 - Biochemie I, P13 - Biochemie II, P4 - Genetik und P5 – Zellbiologie

992 M. Sc. Chemische Biologie: keine

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

625 B.Sc. Biochemie/Molekularbiologie: Wahlpflichtmodul

992 M. Sc. Chemische Biologie: Wahlpflichtmodul, sofern dieses nicht bereits im Bachelor absolviert wurde

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V: 2 SWS (WS)

P: 5 SWS (WS)

Inhalte

Im ersten Teil werden die theoretischen Grundlagen der Bioverfahrenstechnik behandelt, die Wachstums- und Produktbildungskinetiken von Mikroorganismen, Prozessführung von Fermentationen, Grundlagen der Bioreaktortechnik und der Aufarbeitung von niedermolekularen Naturstoffen umfasst.

Der zweite Teil der Vorlesung hat als Schwerpunkt die Gewinnung von rekombinanten Produkten mittels Hochdurchsatzverfahren. Es werden die Grundlagen der molekularen Biotechnologie zur Generierung neuer und optimierter Stämme vermittelt. Anschließend werden Strategien zur Optimierung des Kultivierungsmediums, der Prozessführung für verschiedene Produkte behandelt.

In einem dritten Teil wird in die Systembiotechnologie eingeführt. Die Gewinnung und Nutzung genomweiter Daten, wie Transkriptom-, Proteom- und Metabolom-Daten für das Bioprozessmonitoring und die Bioprozessoptimierung werden behandelt. Die iterative Kombination von biotechnologischen Experimenten, Erfassung genomweiter und anderer Prozessdaten zur Modellierung und Prozessoptimierung wird an Beispielen dargestellt. Das Praktikum findet in der Abteilung Biotechnikum des Hans-Knöll-Institutes statt. Für die Praktikumsversuche stehen modernste Ausrüstungen der Fermentations-, Aufarbeitungs- und Reinigungstechnik sowie der Analysen- und Prozessmesstechnik zur Verfügung.

Lern- und Qualifikationsziele

Grundkenntnisse und Fertigkeiten für die Entwicklung und Optimierung biotechnischer Verfahren.

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an Seminar und Praktikum nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Verfassen eines Protokolls zum Praktikum.

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