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Name des Moduls [89220] W5 - Biomolekulare Strukturen Bezeichnung des Moduls BB022

Studiengang [026] - Biologie ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 105 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 45 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

Schuster, Stefan

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Mündliche Prüfung oder Klausur zu Vorlesung und Übung (100%)

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

026 B.Sc. Biologie: Erfolgreicher Abschluss des Pflichtmoduls P7 – Biophysik und Bioinformatik

625 B.Sc. Biochemie/Molekularbiologie: Erfolgreicher Abschluss von drei der vier Pflichtmodule P12 - Biochemie I, P13 - Biochemie II, P4 - Genetik und P5 - Zellbiologie

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

026 B.Sc. Biologie: Wahlpflichtmodul

625 B.Sc. Biochemie/Molekularbiologie: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V: 2 SWS (WS)

Ü: 1 SWS (WS)

Inhalte

In der Vorlesung Biomolekulare Strukturen werden vermittelt: Eigenschaften von proteinogenen und ausgewählten nicht-proteinogenen Aminosäuren, Peptidbindung, Grundlagen der strukturellen Hierarchie in Proteinen (Primär-, Sekundär-, Supersekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur), Architektur des Proteinrückgrates, innere Koordinaten, Wasserstoffbrücken und andere nicht-kovalente Wechselwirkungen, Sekundärstruktur-elemente (verschiedene Helices, beta-Stränge, „turns/loops”, zufälliges Knäuel), Faltungsmotive, hydrophober Kern, lösliche versus membranständige Proteine, Amyloid-Fibrillen, Superhelices, helikales Rad, Struktur-Funktionsbeziehung, Modelle der Proteinfaltung, thermodynamische Eigenschaften von Makromolekülen, theoretische Vorhersagen der Proteinstruktur, Struktur von Nukleinsäuren, Wirkstoffforschung und -design. Dabei werden elementare Methoden der mathematischen Beschreibung biomolekularer Strukturen behandelt. In der Übung Biomolekulare Strukturen werden mathematische Aufgaben zu den Inhalten der Vorlesung gelöst und Computersimulationen durchgeführt.

Lern- und Qualifikationsziele

Erwerb theoretischer Kenntnisse über Raumstrukturen von Proteinen und Nukleinsäuren und über Bindungseigenschaften von Wirkstoffen; Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens; Anwendung mathematischer Rechnungen zur Raumstrukturanalyse, Erlernen des Umgangs mit themenspezifischer Software.

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an den Übungen nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

SL zur Ü: Vorrechnen von Lösungen zu Aufgaben (unbenotet). Die genauen Modalitäten werden zu Beginn bekanntgegeben

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