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Name des Moduls [89060] P8 - Grundlagen der Evolutionsbiologie Bezeichnung des Moduls BB006

Studiengang [026] - Biologie ECTS Punkte 5

Arbeitsaufwand für Selbststudium 90 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 150    

Modul-Verantwortliche/r

Schielzeth, Holger

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur zur V (100%), LN zur Ü: Präsentation von Gruppenarbeiten (unbenotet)

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

026 B.Sc. Biologie: Zulassung für die Wahlpflichtmodule: W14 - Morphologie und Evolution der Craniota, W15 - Morphologie und Evolution der Insekten, W16.t/W16.p - Sinnesbiologie, W17.t/W17.p - Entwicklungsbiologie W18 - Zoologische Biodiversität W19.t/W19.p - Humanbiologie W27 - Anpassung, Artbildung, Artgemeinschaften Bachelorarbeit

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

026 B.Sc. Biologie: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V: 2 SWS (WS)

Ü: 2 SWS (SS)

Inhalte

Das Modul bietet eine Einführung in die Evolutionsbiologie, von den historischen Grundlagen der Entdeckung natürlicher Selektion als treibende Kraft von Anpassungsprozessen, über die synthetische Evolutionstheorie bis zu modernen evolutionsgenetischen und genomischen Methoden. Besondere Schwerpunkte liegen dabei auf den Grundlagen der Stammbaumrekonstruktion, Grundlagen von Anpassungs- und Artbildungsprozessen, quantitativ-genetischen und populationsgenetischen Methoden und der Genomevolution. Beispiele aus der aktuellen Forschung bieten einen Einblick in die neuesten Entwicklungen. Die Übung vermittelt insbesondere ein tieferes Verständnis von natürlicher Selektion unter Anwendung individuenbasierter Simulationsmodelle.

Lern- und Qualifikationsziele

Einführung in die Ideengeschichte der Evolutionsbiologie; Verständnis der Bedeutung von natürlicher Selektion als treibende Kraft von Anpassungsprozessen; Verständnis der Bedeutung von Vererbung als Voraussetzung evolutionärer Veränderung; Einführung in die populationsgenetischen Grundlagen; Verständnis der Bedeutung ungerichteter evolutionärer Veränderungen durch genetische Drift; Verständnis zentraler Prozesse bei Artbildung, Hybridisierung und Inzucht; Einführung in die Stammbaumrekonstruktion; Verständnis der Bedeutung computerbasierter Modelle in der Evolutionsbiologie.

Zur Erreichung der Studienziele des Moduls ist eine regelmäßige Teilnahme an der Übung nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn dieser Lehrveranstaltungen mit.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

keine

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