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Name des Moduls [351520] Internationale Organisationen Bezeichnung des Moduls IOCM200

Studiengang [729] - IOCM ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Christian Kreuder-Sonnen (Professur für Internationale Organisationen)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

a)    Das Seminar im Wintersemester wird als Hauptleistung mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen (70%).

b)   Das Seminar im Sommersemester wird als Hauptleistung mit einer benoteten Klausur abgeschlossen (70%). Die Klausur wird typischerweise als „take-home exam“ angeboten.
Hinzukommt jeweils zu a) und b) eine seminarbegleitende Leistung (Referat, Moderation, mündliche Beteiligung etc.) zu 30%.

Zum Bestehen des Moduls muss jede Teilmodulprüfung bestanden sein.

Die konkreten Leistungsanforderungen werden zu Beginn des Semesters bekannt gegeben. 

Zusätzliche Informationen zum Modul

keine

Empfohlene Literatur

--

Unterrichtssprache

Englisch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

--

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

--

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Specialisation I und II (IOCM 600 und 700)

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

729 M.A. International Organisations and Crisis Management: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

Seminar (2 SWS), Seminar (2 SWS)

Inhalte

Das Modul vertieft mit dem Fokus auf internationale Organisationen einen der beiden Kernbereiche des Studiengangs. Dabei wird ein erweitertes Verständnis von internationalen Organisationen zugrunde gelegt, das auf internationale Regierungsorganisationen wie die Vereinten Nationen abzielt. Nichtregierungsorganisationen, hybride Organisationsformen und informelle Kooperation werden als weitere Formen der Global Governance betrachtet.
Ausgehend von den bedeutendsten Theorien internationaler Institutionen (u.a. rationaler und soziologischer Institutionalismus) beleuchtet das Modul die Rolle verschiedener Akteure (gesellschaftliche Akteure, Mitgliedsstaaten, internationale Bürokratien usw.) beim globalen Regieren und untersucht zentrale Fragestellungen bezüglich der Funktion internationaler Organisationen unter Rückgriff auf Konzepte wie Macht, Autonomie und Legitimität in unterschiedlichen Politikfeldern (z.B. Menschenrechte, Finanzen oder Gesundheit). Ein besonderer thematischer Schwerpunkt liegt auf der Rolle internationaler Organisationen im Kontext grenzüberschreitender Krisen. Wie reagieren IOs auf Krisen? Sind sie zentral oder randständig in der Krisenbewältigung? Wie verändern sich IOs selbst durch Krisenpolitik?

 

Lern- und Qualifikationsziele

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse in der Forschung zu internationalen Organisationen. Sie werden mit der theoretisch-konzeptionellen Literatur vertraut gemacht, wenden diese in den Seminaren methodisch fundiert auf konkrete Fälle an, setzen sich mit Kontroversen auseinander und identifizieren Forschungslücken, die sie bearbeiten. Mit dem Ziel fallübergreifender Erkenntnisse vergleichen sie darüber hinaus verschiedene Theorien, Forschungsansätze und Fälle miteinander. So werden die Teilnehmer/-innen dazu befähigt, eigene Forschungsperspektiven zu entwickeln. Der Fokus liegt auf der eigenständigen und innovativen analytischen Leistung der Teilnehmer/-innen. Darüber hinaus verbessern die Studierenden ihre Soft Skills durch Präsentationen, Debatten, Gruppenarbeiten und andere interaktive Arbeitsweisen.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Für die Zulassung zur Modulprüfung ist eine aktive Teilnahme notwendig. Wie genau die aktive Teilnahme aussehen soll, wird jeweils zu Beginn des Semesters bekannt gegeben – denkbar sind z.B. vorab zu leistenden Aufgaben, Diskussionsbeiträge, Protokolle oder begleitende Paper.

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