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Name des Moduls [143610] Geothermie Bezeichnung des Moduls BGEO5.1.13

Studiengang [039] - Geowissenschaften ECTS Punkte 6

Arbeitsaufwand für Selbststudium 95 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 85 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 180    

Modul-Verantwortliche/r

Professur für Allgemeine Geophysik (Prof. Dr. Nina Kukowski)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Hausarbeit (100 %)

Zusätzliche Informationen zum Modul

keine

Empfohlene Literatur

Clauser C 2016 (2. Aufl.) Einführung in die Geophysik, Kapitel „Wärme und Temperaturfeld der Erde“, Springer;

Turcotte, Schubert (2014) Geodynamics (3. Ed.)

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

Keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Keine

050 M.Sc. Geographie Schwerpunkt Klima- und Umweltwandel: LP zählen für eine mögliche Ausweisung der Spezialisierung (minor) Ressourcenplanung und Erneuerbare Energien.

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

039 B.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul
050 M.Sc. Geographie Schwerpunkt Klima- und Umweltwandel: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V/Ü (5 SWS), EX (1 Tag à 8 Stunden): Geothermie

Inhalte

Wärme aus dem Erdinneren wird in der Erdkruste sehr ungleichmäßig verteilt, was die heterogene Verteilung von Gesteinen mit unterschiedlichen thermischen Eigenschaften widerspiegelt. Weiterhin werden die Temperaturen im oberflächennahen Bereich von vielfältigen Faktoren, z.B. dem Klima, beeinflusst. Daher ist es notwendig, die thermischen Gesteinseigenschaften sowie ihre Abhängigkeit von anderen Parametern zu kennen, um die Temperaturverteilung nicht nur in der Oberkruste zu verstehen. Weiterhin fokussiert diese Lehrveranstaltung auf die Charakterisierung der geothermalen Fluide als Trägermedium der Wärme. Neben den chemischen und physikalischen Eigenschaften natürlicher Fluide wird das Prozessverständnis zur Anreicherung von Wasserinhaltsstoffe durch Fluid-Gesteins-Wechselwirkungen vermittelt. Geothermische Energie wird gegenwärtig sowohl durch große Kraftwerke mit mehreren Tiefbohrungen als auch dezentral genutzt. Um ein thermisches Reservoir zu charakterisieren, sind umfangreiche geophysikalische Vorerkundungen notwendig. Während die angewandte Geothermie damit ein eher technisches Arbeitsgebiet der Geophysik darstellt, lassen sich natürliche thermische Reservoire nicht ohne die Kenntnis des thermischen Zustands der Erde verstehen.

Lern- und Qualifikationsziele

Verständnis für den Einfluss der Temperatur auf geophysikalische und geochemische Parameter und Prozesse. Zusammenarbeit in kleinen Gruppen bei den Hausaufgaben; Einüben von Präsentationsfähigkeiten durch das Präsentieren von den Vorlesungsstoff ergänzenden Themen.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Akzeptierte Übungsaufgaben und Präsentation

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