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Name des Moduls [143570] Rohstoffmineralogie Bezeichnung des Moduls BGEO4.3.8

Studiengang [039] - Geowissenschaften ECTS Punkte 6

Arbeitsaufwand für Selbststudium 110 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 70 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 180    

Modul-Verantwortliche/r

Professur für Allgemeine Mineralogie (Prof. Dr. Juraj Majzlan)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur (100 %)

Zusätzliche Informationen zum Modul

Keine

Empfohlene Literatur

Keine

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

Empfohlen: BGEO1.1 Einführung in die Geowissenschaften

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Keine

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

039 B. Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul

065 B.A. EF Geologie: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V/Ü (2 SWS): Mineralogie und Geochemie der Lagerstätten

V/Ü (2 SWS), Ex (1 Tag à 8 Stunden): Technische Mineralogie

Inhalte

Die Mineralogie und Geochemie der Lagerstätten vermittelt Grundlagen der Prozesse, die zur Bildung der Lagerstätten führen, besonders die Fluid-Gestein Wechselwirkungen. Die Eigenschaften der Fluide und die Gesteinsalterationen werden sowohl theoretisch als auch praktisch (mittels Durchlichtmikroskopie) betrachtet und beschrieben. Die Technische Mineralogie gibt eine Übersicht über die angewandten Bereiche der Mineralogie und reicht von den Themen Nanomaterialien, Keramik, Glas, Pigmente, Zement bis zu deren Rohstoffen in Natur und Technik. Typische physikalische Hintergründe und technische Verfahren werden aufgezeigt. Im Rahmen der Veranstaltungen der Technischen Mineralogie werden für Mineralogen relevante Industriebetriebe besichtigt. Weiterhin halten die Studierenden gen Ende der Veranstaltungen eigene kurze Vorträge zu einem ausgewählten Thema.

Lern- und Qualifikationsziele

Lernziel ist es, die Prozesse der Rohstoffbildung theoretisch zu verstehen und praktisch beschreiben zu können. Die Kenntnisse der Polarisationsmikroskopie werden an praktischen Beispielen geübt und in den Rahmen der Geochemie eingebettet. Die technischen Anwendungen natürlicher mineralischer Rohstoffe und synthetische Mineralanaloge werden kennengelernt. Durch die Besichtigung von Industriebetrieben werden mögliche Arbeitsfelder des Mineralogen aufgezeigt. Der eigens zu haltende Vortrag dient dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen durch eigenständige Einarbeitung in ein wissenschaftliches Thema und dessen Präsentation.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Teilnahme an der Exkursion und akzeptierter Vortrag in der Lehrveranstaltung Technische Mineralogie

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