Name des Moduls | [142290] Einführung in die feldbodenkundliche Methodik und Analyse | Bezeichnung des Moduls | GEOG 234 |
Studiengang | [050] - Geographie | ECTS Punkte | 5 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 100 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 50 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 150 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. B. Michalzik |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Hausarbeit in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes (100 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Arbeitsaufwand: Präsenzstunden: 50 h, davon 20 h im Gelände |
Empfohlene Literatur | Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | 050 B. Sc. Geographie: GEOG 141, GEOG 232 |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Keine |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | 050 B. Sc. Geographie: GEOG 332 |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 050 B. Sc. Geographie: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Seminar (2 SWS), Geländepraktikum (2-3 Tage) |
Inhalte | Das Modul vermittelt im Seminar und im Freiland (in Kleingruppen mit < 8 Teilnehmer) grundlegende Kenntnisse zur Bodenansprache und -bewertung im Gelände. Es beinhaltet ein Literaturseminar, in dem die Studierenden grundlegende Methoden und Fakten zur Thematik anhand von Präsentationen aufarbeiten und vorstellen. Im Gelände erfolgt die Anlage von Bodenprofilgruben entlang unterschiedlicher Hangcatenen, Bohrstockkartierung, bodenkundliche Geländeaufnahme nach KA5 und die Erstellung von Bodenprofilprotokollen, sowie die bodenökologische Analyse, Interpretation und Darstellung der Kartierergebnisse. Die Studierenden lernen die Gefährdungen bzw. Bodenbelastungen und die damit einhergehende Einschränkung der Bodenfunktionen zu bewerten und mögliche Lösungsstrategien anzuwenden. Mit Hilfe weiterführender Literatur zu Prozessen und Funktionen von Ökosystemen wird das erworbene Wissen vertieft. Eine Hausarbeit in Form eines wissenschaftlichen Aufsatzes dient der Darstellung und Diskussion der erworbenen Kenntnisse und Zusammenhänge. |
Lern- und Qualifikationsziele | Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden bodenkundliche Grundlagen für die Bodenansprache im Gelände nach deutscher Bodenklassifikation und können bodenkundliche Methoden zur Bearbeitung bodenökologischer- und standortkundlicher Fragestellungen anhand der eigenen Kartierergebnisse anwenden. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Regelmäßige Teilnahme an Geländepraktika, Präsentation im Seminar |