Name des Moduls | [1290] Psychologische Intervention und Evaluation | Bezeichnung des Moduls | B-PSY-209 |
Studiengang | [132] - Psychologie | ECTS Punkte | 12 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 270 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (jährlich) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 90 | Dauer des Moduls | 2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 360 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. A. Beelmann, Prof. Wilz |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Eine Klausur oder mündliche Prüfung zu den Inhalten der Vorlesungen (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Da die Seminare in der Regel praktische Übungseinheiten beinhalten, ist zur Erreichung der Studienziele des Moduls eine regelmäßige und aktive Teilnahme am Seminar nötig. Nähere Einzelheiten teilen die jeweiligen Lehrkräfte zu Beginn der Veranstaltungen mit. Zum Wintersemester 2018/19 wurden die Module B-PSY-207 Psychologische Intervention und B-PSY-208 Psychologische Evaluation zu B-PSY-209 Psychologische Intervention und Evaluation zusammengelegt. Als Übergangsregelung gilt, dass Studierende, die bereits entweder B-PSY-207 Psychologische Intervention oder B-PSY-208 Psychologische Evaluation belegt haben, das noch fehlende Modul - je nachdem B-PSY-207 Psychologische Intervention oder B-PSY-208 Psychologische Evaluation - belegen müssen. Die abgelegte Prüfung ist maßgeblich für die Belegung des Moduls. Studierende, die weder B-PSY-207 Psychologische Intervention noch B-PSY-208 Psychologische Evaluation belegt haben, belegen das neue Modul B-PSY-209 Psychologische Intervention und Evaluation. |
Empfohlene Literatur | -- |
Unterrichtssprache | -- |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | B-PSY-201 |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | -- |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 2 Vorlesungen (je 2 SWS) sowie ein Seminar (2 SWS, aus mindestens vier Angeboten auszuwählen) |
Inhalte | Die beiden Vorlesungen führen in Grundlagenwissen zur Intervention bzw. Evaluation ein. Die Vorlesung zur Psychologischen Intervention befasst sich mit verschiedenen Formen der psychologischen Intervention bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen Dabei werden sowohl die verschiedenen Interventionsansätze (Prävention, Beratung, Psychotherapie, Krisenintervention, Rehabilitation) mit ihren theoretischen Grundlagen vorgestellt, als auch unterschiedliche Anwendungsbereiche hinsichtlich spezifischer Interventionskonzepte behandelt. Die Vorlesung in Evaluation führt in die Grundlagen sozialwissenschaftlicher Evaluationsforschung ein. Inhalte sind: Definition und Modelle der Evaluation, Fragestellungen und Konzepte der Evaluation, Methoden und Probleme der Evaluation sozialwissenschaftlicher Programme, Grundlegende Designs und systematische Validitätskonzepte, Spezielle Auswertungs- und Bewertungsverfahren, Einführung in die Meta-Evaluation/Meta-Analyse. In den begleitenden Seminaren werden die wissenschaftlichen Grundlagen und Anwendungskompetenzen zu spezifischen Interventionsmethoden (z.B. soziale Kompetenztrainings, Gesprächsführung), zu bestimmten Themenbereichen (z.B. zur Prävention bei Aggression und Gewalt) oder zu bestimmten Anwendungsfeldern (z.B. Psychotherapieforschung) vertieft. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse zu verschiedenen psychologischen Interventionsformen erlernen, einen Einblick in wichtige Anwendungsbereichen psychologischer Praxistätigkeit bekommen und das dazu notwendige wissenschaftliche Grundwissen erwerben. Die Studierenden sollen grundlegende Methoden und Konzepte sozialwissenschaftlicher Evaluationsforschung erlernen. Sie sollen zugleich in die Lage versetzt werden, evaluative Fragestellungen in der Praxis auf Basis einer wissenschaftlichen Evaluationsmethodik zu bearbeiten. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Regelmäßige Teilnahme an den Vorlesungen und aktive Teilnahme am Seminar, dokumentiert durch einen eigenen Beitrag (die Art des Beitrags wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben). |