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Name des Moduls [313070] Schulpraktische Studien II: Design wirtschaftsberuflicher Lernumgebungen Bezeichnung des Moduls MW35.7

Studiengang [184] - Wirtschaftswissenschaften ECTS Punkte 12

Arbeitsaufwand für Selbststudium 75 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 285 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 360    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Petra Frehe-Halliwell

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

(A) Akademischer Teil (Seminar) (40 %): Bewertete Seminarleistung (kooperative Präsentation). Im Rahmen des Seminars wird die Schnittstelle makro- und mikrodidaktischer Handlungsfelder kooperativ aufgenommen. Zusammenhängende Lehr-Lernsequenzen und Lernsituationen werden planerisch aufbereitet (didaktische Jahresplanung); es erfolgt eine Vertiefung z.B. in der Ausarbeitung von Lernsituationen. Die Studierenden präsentieren ihre Konzepte im Plenum und stellen diese zur Diskussion und Reflexion.

(S) Schulpraktischer Teil: Die Erbringung des schulpraktischen Teils (Formblatt wird zur Verfügung gestellt) ist nachzuweisen (Praktikumsnachweis). Der schulpraktische Teil setzt sich zusammen aus dem Praktikumsbericht (40%) sowie einer strukturierten Bewertung durch Praktikumsbetreuende aus der Praktikumsschule (20%).

Die Prüfung besteht aus getrennt zu bestehenden Teilprüfungen (Gruppenpräsentation, Praktikumsbericht, Bewertung durch Praktikumsbetreuende aus der Praktikumsschule). Jede Teilprüfung ergibt eine Teilnote. Die Gesamtnote ergibt sich aus der gewichteten Summe dieser Teilnoten. Die Gesamtprüfung wird mit 5,0 bewertet, wenn mindestens eine Teilprüfung nicht bestanden wurde.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Akademischer und schulpraktischer Teil sind aufeinander bezogen und sind daher im selben Semester zu absolvieren.

Aufteilung des Präsenzstudiums: 45 h (Seminar); 240 h (Praktikum inkl. Praktikumsdokumentation)

Empfohlene Literatur

Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

Unterrichtssprache

Deutsch

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

181 M.Sc./M.Ed. Wirtschaftspädagogik: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

(A) Akademischer Teil: Seminar (3 SWS) wöchentlich

(S) Schulpraktischer Teil: Sechswöchiges Blockpraktikum an einer staatlichen Berufsbildenden Schule in Thüringen in kaufmännisch-verwaltenden Berufsfeldern / Bildungsgängen

Inhalte

Das Modul fokussiert die kooperative Vorbereitung, Durchführung und Evaluation von makro- und mikrodidaktischen Lehr-Lernsequenzen. Theoretische Konzepte der Bildungsgangarbeit, didaktischen Jahresplanung und lernfeldorientierten Unterrichtsarbeit sind Ausgangspunkt für Praxiserprobungen und -reflexion.

Lern- und Qualifikationsziele

Bei Abschluss des Lernprozesses im Modul sind erfolgreiche Studierende in der Lage,

  • auf einer makrodidaktischen Ebene zusammenhängende Lehr-Lernsequenzen und Lernsituationen zu entwickeln und planerisch aufzubereiten (didaktische Jahresplanung).
  • Herausforderungen, Bedingungen und Strukturen der Bildungsgangarbeit / kooperativen Curriculumentwicklung zu benennen und zu reflektieren.
  • auf einer mikrodidaktischen Ebene komplexe Lehr-Lernarrangements / Unterrichtssequenzen (kooperativ) zu entwerfen, durchzuführen und zu analysieren / reflektieren.
  • die Unterrichtsplanung, die Erstellung von Materialien und Erfahrungen aus der Unterrichtsdurchführung systematisch zu dokumentieren und schriftlich zu erfassen, sodass diese einer Reflexion zugänglich sind.
  • das eigene professionelle Handeln und professionelle Handlungsprodukte zu beobachten und zum Anlass für Rückmeldung von Lehrenden und Peers zu nehmen sowie individuelle Entwicklungsziele herauszuarbeiten.
  • Eindrücke aus den Praxiserfahrungen strukturiert zu dokumentieren und zum Ausgangspunkt individueller Reflexionsprozesse zu machen.
  • die individuelle Studien- und Berufswahl auf Basis der Praxiserfahrungen und Rückmeldungen von Lehrkräften nochmals zu reflektieren.
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Das Modul fokussiert Lernziele der gemeinsamen Entwicklung und des Peer-Austausches. Vor diesem Hintergrund ist die Anwesenheit der Seminarteilnehmer*innen sowie deren aktive Beteiligung notwendig.

Eine Zulassung zur Prüfung erfordert daher neben dem Praktikumsnachweis durch die betreuende Schule (s. o.) eine regelmäßige Anwesenheit im Seminar. Bei Verhinderung durch Krankheit oder zeitlicher Überlappung mit anderen Pflichtterminen ist dies dem/der Modulverantwortlichen unverzüglich anzuzeigen und entsprechend nachzuweisen bzw. glaubhaft zu machen. Bei Fehlen ohne entsprechenden Nachweis und bei – hinsichtlich der Erreichung der Lernziele – zu häufigem Fehlen kann die Zulassung zur Prüfung versagt werden. Näheres regeln die Prüfungsordnung oder der Prüfungsausschuss.

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