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Name des Moduls [346570] Vertiefung Arbeit, Wirtschaft, Wohlfahrt 1 Bezeichnung des Moduls MASOZ31.1

Studiengang [149] - Soziologie ECTS Punkte 10

Arbeitsaufwand für Selbststudium 240 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes Semester
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 60 Dauer des Moduls 1-2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 300    

Modul-Verantwortliche/r

Prof. Dr. Klaus Dörre, Prof. Dr. Matthias Groß, Prof. Dr. Stefanie Hiß, Prof. Dr. Kathrin Leuze, Prof. Dr. Tilman Reitz, Prof. Dr. Hartmut Rosa, Prof. Dr. Sylka Scholz, Prof. Dr. Silke van Dyk.

Gesamtkoordination: Geschäftsstelle des Instituts für Soziologie.

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Schriftliche Leistung (konkrete Anforderungen werden zu Beginn von den Dozierenden bekannt gegeben) oder mündliche Prüfung zu einem der beiden Seminare.

Im Falle einer Wiederholungsprüfung kann die Prüfungsform variieren.

Es gilt, dass die Prüfungsvorleistung (Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung) kein Bestandteil der Modulprüfung ist.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Die gewählten Veranstaltungen müssen sich von denjenigen in den anderen Aufbau- und Spezialisierungsmodulen unterscheiden.

Empfohlene Literatur

--

Unterrichtssprache

Deutsch/Englisch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

--

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

149 M.A. Soziologie: MASOZ 10 Orientierungsmodul; MASOZ 20a/20b Forschungsmethoden

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

--

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

149 M.A. Soziologie: Wahlpflichtmodul
154 M.A. Gesellschaftstheorie: Wahlpflichtmodul
129 M.A. Politikwissenschaft: Wahlpflichtmodul
503 M.A. Politische Kommunikation: Wahlpflichtmodul
206 M.A. Interdisziplinäre Polenstudien: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

2 Seminare

Inhalte

Das Modul bietet die Möglichkeit, Kenntnisse über die Strukturen und den Wandel moderner Arbeitsgesellschaften zu vertiefen. Ein besonderes Profil erhält das Modul durch die inhaltliche Verschränkung von Analysen zu Arbeit, Wirtschaft, (Arbeits-)Märkten und wohlfahrtsstaatlichen Regulationen. Das Modul orientiert sich an einem weiten Arbeitsbegriff, der neben Erwerbsarbeit auch andere, nicht bezahlte Tätigkeiten umfasst. Auf diese Weise werden Wechselwirkungen von Produktionsregimes, Staatlichkeit, Geschlechterbeziehungen und sozialer Reproduktion in den Blick genommen. Aspekte wie Arbeitsbeziehungen, organisationale Mitgliedschaft sowie Konflikte um Arbeit gehören ebenfalls zum Themenkatalog. Neben der Analyse von Arbeitsbeziehungen beleuchtet das Modul die Beschaffenheit von (Wirtschafts-)Organisationen und Märkten, die ihrerseits moderne Arbeitsgesellschaften maßgeblich prägen. Zum inhaltlichen Profil trägt eine forschungsnahe Lehre bei, die aus arbeits-, wirtschafts- und organisationssoziologischer Sicht Einblicke in die Praxis von Wirtschaftsorganisationen, Management, staatlichen Einrichtungen und Interessenvertretungen ermöglicht. Als Querschnittsthema dient die Analyse der institutionellen Ausgestaltung moderner kapitalistischer Gesellschaften und ihrer wohlfahrtsstaatlichen Regulationen.

Lern- und Qualifikationsziele

Das Modul zielt auf eine Erweiterung theoretischer Kenntnisse, eine intensivere Beschäftigung mit empirischen Forschungen und eine Annäherung an die Praxis sozialer Akteure in den genannten Themenfeldern. Besonderer Wert wird auf eine forschungsnahe Lehre gelegt. Bedeutende Themen aus den Forschungen des Instituts (z.B. Flexibilisierung und Prekarisierung von Arbeit und Arbeitsmärkten, Produktionsregimes u.a. in großen Schwellenländern, demographischer Wandel und Alterung von Belegschaften) sollen auch in der Lehre aufgegriffen werden und Einblicke in die Forschungspraxis bieten. Eine intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kapitalismusanalyse und -kritik soll ebenso möglich sein wie eine Aneignung von Kenntnissen, die auf eine berufliche Praxis in Wirtschaftsorganisationen, Verbänden oder staatlichen Einrichtungen vorbereiten.

Ausbau interaktiver Präsentations- und Diskussionskompetenz in der Seminargruppe und der Befähigung zur kritisch-kontroversen Auseinandersetzung mit den erlernten Inhalten sowie zum konstruktiven Feedback.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Aktive und regelmäßige Teilnahme an den Veranstaltungen.

Diese umfasst neben der Lektüre der Seminarliteratur die Übernahme von Protokollen, Referaten oder dem Umfang nach vergleichbaren Leistungen sowie die regelmäßige Beteiligung an der Seminardiskussion und kollektiven Formaten der Wissensaneignung in der Seminargruppe. Die zu erbringende Teilnahmeleistung wird zu Beginn der Veranstaltung von den Dozierenden bekannt gegeben.

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