Name des Moduls | [344630] Planetologie und Meteoritenkunde | Bezeichnung des Moduls | MMIN2.4.3 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 110 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | unregelmäßig, siehe gegebenenfalls zusätzliche Informationen |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 70 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Professur für Analytische Mineralogie der Mikro- und Nanostrukturen (Prof. Dr. Falko Langenhorst) |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | *Klausur (50%), *Bericht zur Geländeübung (50%). *Hausarbeit und Kurzvortrag müssen jeweils mindestens mit „ausreichend“ benotet sein. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Häufigkeit des Angebots (Zyklus): mindestens alle 4 Semester (Sommersemester) |
Empfohlene Literatur | H. J. Melosh, Planetary Surface Processes, Cambridge University Press, 2011, 500 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch, bei Bedarf Englisch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Keine |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | keine. Empfohlen für Mineralogisches Projekt I und II. |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 M.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V/Ü (2 SWS), S (1 SWS), GÜ (3 Tage à 8 Stunden) |
Inhalte | Entstehung des Sonnensystems, der Planeten und ihrer Monde, der Asteroide und Kometen. Geologisch-mineralogische Eigenschaften und Entwicklung der planetaren Kleinkörper und der terrestrischen Planeten, speziell Mars und Venus. Hochgeschwindigkeitseinschläge planetarer Körper und Geologie der Impaktkrater. Mineralogie und Petrologie der Meteorite und Impaktgesteine. |
Lern- und Qualifikationsziele | Das Modul soll grundlegende und zum Teil einzigartige Aspekte der Erdentwicklung (z.B. Plattentektonik, Entstehung und Erhaltung einer Hydrosphäre, Bewohnbarkeit/Entstehung des Lebens, Bedrohung durch Einschlagereignisse) und deren Einordnung auf einer größeren Skala vermitteln. Das Verständnis von großskaligen und wechselwirkenden Prozessen soll vertieft werden. Es werden zudem die grundlegenden Identifikationsmerkmale zum Erkennen und das Verständnis der Bedeutung von Meteoriten und Impaktgesteinen/-strukturen erlernt. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Teilnahme an der Geländeübung. |