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Name des Moduls [340510] Kristallographie für Fortgeschrittene Bezeichnung des Moduls MMIN1.4.1

Studiengang [039] - Geowissenschaften ECTS Punkte 9

Arbeitsaufwand für Selbststudium 180 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 90 Dauer des Moduls 2
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 270    

Modul-Verantwortliche/r

Professur für Mineralogie (Prof. Dr. Juraj Majzlan)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur oder Seminararbeit oder mündliche Prüfung (100 %), die Prüfungsform wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung wird eine Teilnahme an den Übungen und am Seminar dringend empfohlen.

Empfohlene Literatur

Cullity, B. D. & S. R. Stock (20013): Elements of X-ray diffraction. Prentice Hall, 664 S.

Fenter, P., Rivers, M., Sturchio, N. C. & S. Sutton (2002): Applications of Synchrotron Radiation in low-Temperature Geochemistry and Environmental Science. Geochemical Society, Reviews in Mineralogy and Geochmistry, 49.

Scharzenbach, D. (2001): Kristallographie. Springer, 257 S.

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine.

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

Keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Keine.

Empfohlen für: Mineralogisches Projekt I und II, Teilnahme empfohlen für Spez. Themen der Minera­logie

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

039 M.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V/Ü (2 SWS): Methoden der Kristallographie (WS)
V/S (2 SWS): Realbau von Kristallen (WS)
V/Ü (2 SWS): Methoden der Strukturanalyse (SS)

Inhalte

Das Modul erweitert die Kenntnisse der Studierenden über Röntgen-, Neutronen- und Elektronenbeugung. Mittels Symmetrielehre, den heute wichtigsten Methoden zur Röntgenbeugung und der Auswertung von Reflexintensitäten werden grund­le­gende Verfahren zur Entschlüsselung des atomaren Aufbaus von Kristallen aufgezeigt. Rönt­gen­ab­sorp­tions­methoden werden für eine Strukturanalyse amorpher Materialien betrachtet. Grundlegende Struk­tur­typen, die Möglichkeiten ihrer Beschreibung und das Ableiten von strukturellen Verwandtschaften wer­den vorgestellt. Das Arbeiten mit kristallographischen Daten wird anhand praktischer Übungen vertieft.

Übungen mit moderner Pulverdiffraktometrie- und Rönt­gen­ab­sorp­tionssoftware geben Einblick in die moderne Auswertung kristallographischer Daten und erlauben vorhandene theoretische Kenntnisse auf reale Frage­stellungen anzuwenden.

Lern- und Qualifikationsziele

Kenntnisse zur Strukturanalyse von Kristallen und amorphen Materialien mittels Röntgenbeugung und -absorptionsmethoden. Die Übungen dienen der Fähigkeit mit kristallographischen Daten umgehen zu können. Kenntnisse über grundlegende Strukturtypen und strukturelle Zusammenhänge. Die Fähigkeit eine Strukturanalyse selbstständig durchzuführen wird in den Übungen anhang selbst gewählter Projekte aus dem Bereich vermittelt.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Keine

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