Name des Moduls | [340420] Geochemie für Fortgeschrittene | Bezeichnung des Moduls | MMIN2.2 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Falko Langenhorst |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Hausarbeiten (50%) und mündliche Prüfung oder Klausur (50 %) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung wird die Teilnahme an den Übungen dringend empfohlen. |
Empfohlene Literatur | Stosch, H.-G. (2005): Geochemie der Seltenen Erden und Einführung in die Isotopengeochemie. (Vorlesungsskripte) Rollinson, H. R. (1993): Using geochemical data: evaluation, presentation, interpretation. Longman, 352 S. Faure, G. (19862): Principles of Isotope Geology. Wiley, 589 S. Dickin, A. P. (20052): Radiogenic Isotope Geology. Cambridge University Press, 490 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine. |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Keine |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Keine. |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 M.Sc. Geowissenschaften Studienrichtung Mineralogie: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (1 SWS), Ü (1 SWS): Spurenelementgeochemie (SS) |
Inhalte | Analytik, Klassifikation, Eigenschaften (Ionenpotential, Kompatibilität, Inkompatibilität, Elementsubstitution, Verteilungskoeffizienten), Verhalten von Spurenelementen (insbesondere der Seltenen Erden Elemente) sowie stabiler und radioaktiver bzw. radiogener Isotope als Tracer und Chronometer in magmatischen, wässrigen, sedimentären und metamorphen Systemen. In praktischen Übungen werden die Methoden der geochemischen Charakterisierung (Klassifikation, Datierung) und petrogenetischen Modellierung (Quantifizierung von Aufschmelz-, Mischungs- und Fraktionierungsprozessen) an exemplarischen Analysen angewandt. |
Lern- und Qualifikationsziele | Objektorientiertes Erarbeiten der Konzepte und Werkzeuge zur Beschreibung und Modellierung geochemischer Prozesse. Überblick über moderne petrogenetische Konzepte und Verfahren gewinnen. Ansätze, Prinzipien und Anwendungen dieser Verfahren zur Lösung vielschichtiger geowissenschaftlicher Fragestellungen verstehen. Grundlegende praktische Erfahrung in ausgewählten Methoden erwerben. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Keine |