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Name des Moduls [340320] Petrologie Bezeichnung des Moduls MMIN1.2

Studiengang [039] - Geowissenschaften ECTS Punkte 6

Arbeitsaufwand für Selbststudium 105 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Wintersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 75 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 180    

Modul-Verantwortliche/r

N.N.

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur zur Vorlesung (67 %), Testat / Bericht: Beschreibung eines Magmatits im Dünnschliff (33%)

Zusätzliche Informationen zum Modul

Keine

Empfohlene Literatur

Best, M. G. (20022): Igneous and Metamorphic Petrology. Wiley-Blackwell, 752 S.

Tröger, W. E., Bambauer, H. U. & F. Taborszky (19825): Optische Bestimmung der gesteinsbildenden Minerale, Teil 1. Bestimmungstabellen. Schweizerbart/Enke, 188 S.

Tröger, W. E., Bambauer, H. U. & F. Taborszky (19692): Optische Bestimmung der gesteinsbildenden Minerale, Teil 2. Schweizerbart.

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine.

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Keine.

Empfohlen für Geochemie für Fort­ge­schrittene, Vulkanologie.

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

039 M.Sc. Geowissenschaften Studienrichtung Mineralogie: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V (2 SWS), GÜ (2 Tage à 8 Stunden): Petrologie der Magmatite
Ü (2 SWS): Polarisationsmikroskopische Analyse magmatischer Gefüge

Inhalte

Petrologie der Magmatite: Genese silikatischer Schmelzen, thermodynamische Rahmenbedingungen; Aufschmelzung, Fraktionierung, Assimilation, Mag­men­mischung; geochemische (Haupt-, Spuren­elemente, Isotopie) und petrographische Charakte­risierung der Magmatite; plattentektonische Kontrolle der Verbreitung magmatischer Gesteine, Magma­tis­mus an divergenten und konvergenten Plattenrändern, Intraplatten­magmatismus; erdgeschichtliche Ent­wick­lungen. Polarisationsmikroskopische Analyse magma­tischer Gefüge: Beschreibung des mikroskopischen Gefüges in intrusiven und effusiven mafischen, inter­mediären und differenzierten magmatischen Ge­steinen; Ermitt­lung der Art und Zusammensetzung der primären und sekundären Mineralphasen aus ihren optischen Daten mittels eines Polarisations­mikro­skops, Interpretation der Mineral­zusammensetzungen sowie der Ver­wachsungs- und Einschlussverhältnisse zwischen Mineralen im Hinblick auf Abkühlungs-/Auf­stiegs­geschichte der Magmen. Geländeübung zur Petrologie der Magma­tite: Inter­pre­tation der Gelände­befunde von magmatischen Ge­steins­körpern im Hin­blick auf ihre rheologischen Eigenschaften, die Platz­nahmeprozesse und –be­ding­ungen.

Lern- und Qualifikationsziele

Erkennen der Systematik der Entstehung und des Vorkommens magmatischer Gesteine; Erlernen ihrer chemischen und petrographischen Eigenschaften sowie der kontrollierenden physikalisch-chemischen Kenngrößen, Ableitung der Petrogenese (Magmen­entstehung, Kristallisationsfolge, Alterations­ge­schich­te) intrusiver und effusiver magmatischer Gesteine aus mikroskopischen Befunden.

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Akzeptierter Bericht zur zweitägigen Geländeübung.

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