Name des Moduls | [341440] Ökotoxikologie | Bezeichnung des Moduls | MCB W 25 |
Studiengang | [992] - Chemische Biologie | ECTS Punkte | 4 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 105 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 45 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 150 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Dr. Christian Paetz |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur und / oder mündliche Prüfung zum vermittelten Stoff aus Vorlesung und Seminar (100%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Empfohlene Literatur | Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch / (Englisch bei Bedarf) |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | keine |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | 992 M.Sc. Chemische Biologie: Erwerb von LP für Vertiefungsmodule |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 992 M.Sc. Chemische Biologie: Wahlpflichtmodul (Aufbaumodul) 532 M.Sc. Chemie-Energie-Umwelt: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 2 SWS Vorlesung, 1 SWS Seminar |
Inhalte | Das Modul beschäftigt sich mit dem Umfeld der Ökotoxikologie. Nach einführenden Begriffsdefinitionen wird auf Wechselwirkungen zwischen Organismen aus ökotoxikologischer Sicht eingegangen. Stoffkreisläufe werden erörtert, ebenso Aufnahme- Transport- und Biotransformationen sowie Wirkungen von anthropogenen und natürlichen Stoffen auf die lebende Zelle und andere Organisationsebenen des Lebens. Ein Schwerpunkt sind Wirkmechanismen von Stoffen auf molekularer Ebene. Es wird auf die Wirkung ionisierender Strahlung auf lebende Systeme eingegangen. Methoden der Expositions- und Wirkungsanalyse werden behandelt. |
Lern- und Qualifikationsziele | Mit erfolgreich absolviertem Modul verstehen die Studierenden, auf welche Weise natürliche und anthropogen erzeugte Stoffe auf Ökosysteme wirken. Mit Hilfe historischer Beispiele erlernen sie, dass menschliches Eingreifen in Ökosysteme negative Folgen nach sich ziehen kann, und wie diese Folgen mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden erfasst und ggf. korrigiert werden konnten. Studierende setzen sich während des Seminarvortrages mit aktuellen Problemstellungen auseinander und wenden dabei erworbenes Wissen zur Wechselwirkung von chemischen Stoffen auf Ökosysteme an. Die Studierenden verstehen grundlegend metabolische Vorgänge, kennen potentiell gefährliche Stoffklassen und beherrschen physiologische Grundlagen von Schadwirkungen. Das Modul befähigt die Studierenden, Umweltgefährdungen anhand von Stoffinformationen abschätzen zu können. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Seminarvortrag und Diskussion zu ökotoxikologisch relevanten Themenstellungen |