Modul-Verantwortliche/r |
Dr. Paul Voerkel |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) |
Hausarbeit oder Klausur oder mündliche Prüfung oder Projektarbeit |
Zusätzliche Informationen zum Modul |
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Empfohlene Literatur |
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Voraussetzung für die Zulassung zum Modul |
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Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse |
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Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) |
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Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) |
Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) |
2 Seminare |
Inhalte |
1. Migration, Integration und Aspekte der Mehrsprachigkeit 2. Wissenschaftliche Konzepte und empirische Befunde der Kulturwissenschaft und Interkulturalitätsforschung. |
Lern- und Qualifikationsziele |
Zu 1.: Der/Die Studierende • hat einen Überblick über die Geschichte weltweiter Migrationsbewegungen unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands und Europas; • kennt Daten, Fakten und Beweggründe der Migration in und nach Deutschland, insbesondere seit dem Ende des 2. Weltkriegs; • kennt die aktuellen sozialpolitischen Diskurse und gesetzlichen Rahmenbedingungen von Zuwanderung und Aufenthaltsstatus im Zuwanderungsland Deutschland; • kennt Rahmenbedingungen und Konzepte von Integration sowie die wesentlichen Parameter der Ist-Situation im Zuwanderungsland Deutschland; • kennt die Situation in anderen Zuwanderungsländern (in Auswahl) und kann die deutschen Gegebenheiten damit vergleichen; • erwirbt Wissen über den Stellenwert von Zweit und Mehrsprachigkeit im soziokulturellen Kontext und kann dieses Wissen in Bezug auf den Spracherwerb weiter vermitteln. Zu 2.: Der/Die Studierende • kennt grundlegende Positionen der Kulturwissenschaft und kann diese auf konkrete Untersuchungsgegenstände im Bereich des Lehrens und Lernens von Fremdsprache beziehen; • kennt ausgewählte Arbeiten der Interkulturalitäts18 forschung; • kennt grundlegende methodologische Probleme bei der Erforschung kultureller Markiertheit und kann das Design vorliegender empirischer Arbeiten methodologisch einschätzen; • kennt grundlegende Paradigmen der empirischen Forschung (qualitative und quantitative Ansätze) und kann deren Eignung für die Operationalisierung je spezifischer Forschungsfragen im Bereich der Interkulturalitätsforschung einschätzen; • kann selbständig eine empirische Untersuchung projektieren; • kann auf der Basis der Kenntnis theoretischer Positionen und empirischer Befunde kultursensitive didaktisch-methodische Lehr- und Lernmaterialien entwickeln. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung |
aktive Teilnahme |