Name des Moduls | [319510] Anorganische Chemie | Bezeichnung des Moduls | MC1.1 |
Studiengang | [032] - Chemie | ECTS Punkte | 15 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 225 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (jährlich) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 225 | Dauer des Moduls | 2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 450 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Winfried Plass; Prof. Dr. Wolfgang Weigand; Prof. Dr. Matthias Westerhausen |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Vorlesung: je Stoffgebiet eine mündliche Prüfung oder Klausur zum vermittelten Stoff aus Vorlesung, Seminar und Praktikum (50%) Praktikum: Vortrag (25%), schriftlicher Praktikumsbericht (25%) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Ein nicht bestandener Vortrag kann einmal wiederholt werden. Ein nicht bestandenes Praktikum kann einmal wiederholt werden, einschließlich eines neuen Vortrags mit einmaliger Wiederholmöglichkeit. Für die mündliche Prüfung können Prüferwünsche genannt werden. |
Empfohlene Literatur | Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltung gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Voraussetzung für die Anfertigung der Masterarbeit |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 032 M.Sc. Chemie: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | WiSe: 3 SWS Vorlesung, 2 SWS Seminar, 4 SWS Praktikum |
Inhalte | Es werden weiterführende Themen der Anorganischen Chemie insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen ihrer Teilgebiete behandelt. Hierzu gehören: Wasserstoffverbindungen der Hauptgruppenelemente und deren Homologe, Grundlagen der Magnetochemie, supramolekulare Chemie und molekulare Materialien, Einführung in die Multikern-NMR-Spektroskopie und deren Anwendung auf Koordinations- und Hauptgruppen-verbindungen, Grundlagen der Katalyse und Hydrierungskatalyse. Das Praktikum ist als Forschungspraktikum ausgelegt und vermittelt moderne, fortgeschrittene Arbeitstechniken der Anorganischen Chemie im Rahmen laufender, aktueller Forschungsarbeiten in den Arbeitsgruppen der Anorganischen Chemie. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden können die Grundlagen der Magneto- und Materialchemie sowie der supramolekularen Chemie wiedergeben, die Multikern-NMR-Spektroskopie zur Strukturaufklärung anwenden, Wasserstoffverbindungen der Hauptgruppenelemente benennen und deren Strukturen wiedergeben, Katalysezyklen aufstellen und interpretieren. Durch das Praktikum werden die Studierenden befähigt, moderne Synthese- und Charakterisierungsmethoden anzuwenden und die experimentellen Ergebnisse auszuwerten und zu interpretieren. Ferner lernen die Studierenden, einen Vortrag für eine bestimmte Zielgruppe vorzubereiten (gliedern, zusammenstellen, schlussfolgern). |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Regelmäßige Teilnahme am Praktikum, um zur mündlichen Prüfung/Klausur im Wintersemester zugelassen zu werden. Vortrag und Praktikum müssen erfolgreich absolviert worden sein, um an der mündlichen Prüfung/Klausur im Sommersemester teilnehmen zu können. |