Name des Moduls | [318720] Thermodynamik und Kinetik natürlicher Systeme | Bezeichnung des Moduls | MBGW2.2.11 |
Studiengang | [759] - Biogeowissenschaften | ECTS Punkte | 3 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 45 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 45 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 90 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Professur für Hydrogeologie (Prof. Dr. Kai Uwe Totsche) |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur 100% |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Kenntnisse der Grundprinzipien der Physikalischen Chemie sind empfehlenswert. |
Empfohlene Literatur | ATKINS, P. W., ET AL. (2006): Physikalische Chemie, 4. Auflage, Wiley VCH, 1220S |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | -- |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Keine |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | 2V, 1Ü: Thermodynamik und Kinetik natürlicher Systeme |
Inhalte | Einführung in die Thermodynamik und Kinetik natürlicher, insbesondere poröser Systeme (Böden – Aquifere - Sedimente) für Biogeowissenschaftler. Definition und charakteristische Eigenschaften natürlicher Systeme, z. B., Nichtlinearität, Heterogenität, Hysterese, Diversität, räumliche Struktur. Differenzierung von technischen Systemen. Beispiele natürlicher poröser Systeme. Strukturelle Ursachen und exogene Faktoren der Geschwindigkeitslimitierung. Physikochemische und strukturelle Variabilität und Heterogenität. Zusammenhang von Nichtgleichgewicht, dynamischen Randbedingungn und transienten Zuständen. Konsequenzen für Ausmaß und Geschwindigkeit von Interaktionen und Reaktionen in natürlichen Systemen. Wechselwirkung und wechselseitige Abhängigkeit von physikalischen, chemischen und biologischen Prozessen. |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden werden für die Besonderheiten und spezifischen Charakteristika natürlicher, insbesonderer poröser Systeme in Abgrenzung zu technischen Systemen sensibilisiert. Die Studierenden sollen die grundlegende Bedeutung der physikalischen Chemie für das Verständnis und die Beschreibung von Geschwindigkeit und Ausmaß biochemischer und physikochemischer Reaktionen und Interaktionen in natürlichen porösen Systemen erfassen und ihre theoretischen und methodischen Kompetenzen zur Erfassung der Konsequenzen dieser Eigenschaften schärfen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Bestandene Übungsaufgaben |