Name des Moduls | [94150] Hydrogeologie | Bezeichnung des Moduls | BBGW3.4 |
Studiengang | [759] - Biogeowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (jährlich) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 2 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Professur für Hydrogeologie (Prof. Dr. Kai Uwe Totsche) |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | 2 Klausuren (je 50 %) (Je Stoffgebiet eine Klausur) |
Zusätzliche Informationen zum Modul | -- |
Empfohlene Literatur | HÖLTING, B. (2008): Einführung in die Allgemeine und Angewandte Hydrogeologie. 7. Auflage, Spektrum Akadem. Verl., 384 S. STUMM, W. & MORGAN, J.J. (1995): Aquatic Chemistry: Chemical Equilibria and Rates in Natural Waters. 3. Auflage, Wiley, 1040 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Keine |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Keine |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 759 B.Sc. Biogeowissenschaften: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (1 SWS), Ü (1 SWS): Hydrogeologie I (Allgemeine Hydrogeologie; WS) |
Inhalte | Exogene und endogene globale Wasserkreisläufe, Dargebot, Neubildung, und Verbrauch des Grundwassers, Wasserbilanzgleichung, ihre Eingangsgrößen sowie deren Messung werden praktisch vermittelt. Physikalische Grundlagen der Modellierung. Poren-, Karst- und Kluftgrundwasserleiter werden vorgestellt. Die Materialeigenschaften, Zustandsgrößen und deren Veränderungen in Zeit und Raum werden diskutiert sowie die Grundlagen der Fluidbewegung erarbeitet. Die Grundlagen und Methoden der Hydrogeochemie und wesentliche Prozesse der Wasser-Gesteins- Interaktionen werden vermittelt. Die stoffliche Beschaffenheit sowie die Eigenschaften des Grundwassers als Folge biogeochemischer, physikochemischer und hydraulischer Prozesse werden erarbeitet. Die Beprobung von natürlichen und kontaminierten Grundwasserleitern wird problem- und praxisorientiert vorgestellt. |
Lern- und Qualifikationsziele | Überblick über Konzepte, Methoden und Probleme der Hydrogeologie. Sensibilisierung für die Problematik Grundwassernutzung und -schutz. Erfassen des Zusammenhangs des Wasserkreislaufs mit den Stoff- und Energiekreisläufen. Praxisorientierte Grundlagen der Grundwassererkundung und -erschließung. Begreifen der stofflichen Beschaffenheit und der Fluideigenschaften als Folge des Wechselwirkungsgefüges biologischer, chemischer und physikalischer Prozesse. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Es wird die regelmäßige Teilnahme an den Übungen dringend empfohlen. |