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Name des Moduls [94080] Exogene Geologie Bezeichnung des Moduls BBGW2.3

Studiengang [759] - Biogeowissenschaften ECTS Punkte 7

Arbeitsaufwand für Selbststudium 130 Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) jedes 2. Semester (ab Sommersemester)
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden 80 Dauer des Moduls 1
Arbeitsaufwand Summe (Workload) 210    

Modul-Verantwortliche/r

Professur für Allgemeine und Historische Geologie
(Prof. Dr. Christoph Heubeck)

Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform)

Klausur zur Exogenen Dynamik (50 %) und Bericht zur Geländeübung Kartenkunde für Biogeowissenschaftler (50%).
Alle Einzelleistungen müssen jeweils mindestens mit "ausreichend" benotet sein.

Zusätzliche Informationen zum Modul

Keine

Empfohlene Literatur

BAHLBURG, H. & C. BREITKREUZ (2007): Grundlagen der Geologie. Spektrum, 412 S.SCHÄFER, A. (2005): Klastische Sedimente. Springer Spektrum, 416 S.

(Weitere) Literaturhinweise werden zu Beginn der Lehrveranstaltungen gegeben.

Unterrichtssprache

Deutsch

Voraussetzung für die Zulassung zum Modul

Keine

Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse

Keine

Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür)

Keine

Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul)

759 B.Sc. Biogeowissenschaften: Pflichtmodul

Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …)

V (2 SWS): Exogene Dynamik
V/Ü/S (je nach Gruppengröße insgesamt 1,25 SWS): Kartenkunde für Biogeowissenschaftler
GÜ (4 Tage à 8 Stunden): Kartierkurs für Biogeowissenschaftler

Inhalte

Vorlesung Exogene Dynamik: Grundzüge der Hydrodynamik und des Korntransports in Fluiden; Mechanismen und Eigenschaften von Massentransporten. Entstehung von sedimentären Strukturen durch physikalische, chemische und biologische Prozesse. Abriss von siliziklastischen, karbonatischen und evaporitischen Ablagerungsräumen. Rolle von organischem Material im System Erde und sein Beitrag zur Habitabilität. 

Die Lehrveranstaltung “Kartenkunde“ weist Teilnehmer in die grundlegenden Methoden der geologischen Datendarstellung und -auswertung in Sedimentgesteinen ein.

Der „Kartierkurs“ vertieft dieses Wissen und vermittelt Kenntnisse der selbstständigen Datengewinnung durch praktische Anwendung im Gelände.

Lern- und Qualifikationsziele

Teilnehmer verstehen Grundzüge des Sedimenttransports und können Sedimente und -gesteine hinsichtlich ihrer Transport- und Ablagerungsprozesse interpretieren. Sie besitzen ein prozessorientiertes Verständnis der wichtigsten sedimentären Strukturen, können den Faziesbegriff anwenden und einfache Rekonstruktionen und Vorhersagen im Untergrund treffen. Sie können die wichtigsten Interaktionen von geologischen Oberflächenprozessen mit der Bio-, Hydro- und Atmosphäre in Raum und Zeit erläutern und Konsequenzen reflektieren (Klausur). 

In den LV „Kartenkunde“ und „Kartierkurs“ erwerben Teilnehmer Verständnis für die Möglichkeiten und Begrenzungen mehrerer stratigraphischer Methoden und können einfache geologische Karten lesen, interpretieren und selbst herstellen. Des Weiteren können die Studierenden einen Bericht zur Geländeübung strukturiert verfassen und das Gelernte adäquat darstellen (Bericht zur Geländeübung).

Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung

Ein Kurzvortrag und akzeptierte Übungsaufgaben, Teilnahme an Geländeübung.

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