Name des Moduls | [310450] Produktion und Logistik in der Automobilindustrie | Bezeichnung des Moduls | MW17.5 |
Studiengang | [184] - Wirtschaftswissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Armin Scholl |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur (80 Minuten) oder zwei Teilklausuren (à 40 Minuten). Die Entscheidung über die gewählte Klausurform wird zu Beginn der Veranstaltung in Abstimmung mit den Studierenden unter Berücksichtigung der organisatorischen Rahmenbedingungen getroffen. Besteht die Modulprüfung aus zwei Teilklausuren, werden die erreichten Punkte addiert, bevor eine Note gebildet wird. Liegen Teilleistungen innerhalb des üblichen Anmeldezeitraums der Prüfungsordnung, gelten die vom Prüfungsausschuss erlassenen Sonderregelungen für die spätestmögliche An- und Abmeldung vor der ersten Teilleistung. Bei der Wiederholungsprüfung findet stets eine einzige Klausur, bestehend aus zwei Teilen, statt. Wurde zum regulären Prüfungstermin eine von zwei Teilklausuren wegen Krankheit versäumt, muss zum Wiederholungstermin nur der versäumte Teil nachgeholt werden. |
Empfohlene Literatur | Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Erwartet: Kenntnisse in Logistik und Management Science/Operations Research sowie Mathematik und Statistik auf Bachelor-Niveau |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 021 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre, 179 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 276 M.Sc. Wirtschaftsmathematik, 277 M.Sc. Wirtschaftsinformatik, 181 M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS) |
Inhalte | Planungsprobleme und -systeme in der Automobilindustrie, Zusammenhänge der Planungsprobleme, Koordinationskonzepte (z.B. Hierarchische Planung, Rollierende Planung), Schwierigkeiten der Planung bei Mass Customization, Gleichteilestrategie, Fließbandabstimmung, Reihenfolgeplanung, Produktionsprogrammplanung, Zuordnung von Produkten zu Werken/Produktionslinien |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden kennen die Besonderheiten der Automobilindustrie und deren wichtigsten Planungsprobleme und -konzepte. Mit Entscheidungsproblemen im Bereich der automobilen Endmontage (vor allem Montagelinienabstimmung und Reihenfolgebildung) sind sie auf besondere Weise vertraut und in der Lage, geeignete Lösungsverfahren anzuwenden und deren Ergebnisse kritisch einzuordnen. Aufgrund einer engen Einbindung von Experten der Automobilindustrie in das Modul verfügen die Studierenden über wertvolle Einblicke in die praktische Umsetzung der Methoden und deren Schwierigkeiten. |