Name des Moduls | [310440] Seminar Management Science | Bezeichnung des Moduls | MW17.4 |
Studiengang | [184] - Wirtschaftswissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 150 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Sommersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 30 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Armin Scholl |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Grundlagenpaper (ca. 20%), Seminararbeit (ca. 50%), Vortrag inklusive Diskussionsbeteiligung (ca. 30%). Alle Teilleistungen müssen einzeln bestanden werden. Die Gesamtnote ergibt sich als gewichtetes Mittel der Teilnoten. Die genauen Gewichtungen sowie die weiteren Detailinformationen werden rechtzeitig vor Beginn des Moduls (am Ende der Vorlesungszeit des vorhergehenden Semesters) zur Verfügung gestellt. Liegen Teilleistungen innerhalb des üblichen Anmeldezeitraums der Prüfungsordnung, gelten die vom Prüfungsausschuss erlassenen Sonderregelungen für die spätestmögliche An- und Abmeldung vor der ersten Teilleistung. Aufgrund der wechselnden Seminar-Oberthemen müssen bereits bestandene Teilleistungen bei einer Wiederholung des Seminars wiederholt werden. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Ablauf und Workload: Das Schreiben der Grundlagenpapers zu einem Generalthema (Aufwand ca. 20 h) geschieht in der vorhergehenden vorlesungsfreien Zeit. Zu Beginn des Semesters werden Zweiergruppen gebildet und Themen präferenzbasiert zugeteilt. In der ersten Hälfte der Vorlesungszeit ist im Team ein Vortrag zu erarbeiten und zu halten (Aufwand ca. 60 h). In der zweiten Hälfte eine gemeinsame Seminararbeit zu verfassen (Aufwand ca. 70 h). |
Empfohlene Literatur | Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Erwartet: Kenntnisse in Management Science/Operations Research und Entscheidungstheorie auf Bachelor-Niveau; Kenntnisse im Umgang mit Optimierungssoftware/Programmierkenntnisse |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 021 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre, 179 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 276 M.Sc. Wirtschaftsmathematik, 277 M.Sc. Wirtschaftsinformatik, 181 M.Sc. Wirtschaftspädagogik: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Seminar (2 SWS) |
Inhalte | Wechselnde Generalthemen aus Entscheidungstheorie, Operations Research und Wirtschaftsinformatik sowie vor allem an deren Schnittstellen; Bearbeiten aktueller Fachliteratur über moderne Optimierungs- und Planungsmethoden; Erstellen und Bearbeiten einer geeigneten praxisnahen Fallstudie mit Hilfe geeigneter, ggf. selbst erstellter Software; Weiterentwicklung und Ergänzung bisheriger Ansätze, Erstellen einer wissenschaftlichen Hausarbeit in Zweiergruppen sowie Präsentieren der Ergebnisse im Stile einer wissenschaftlichen Tagung |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden sind in der Lage, (zumeist englischsprachige) wissenschaftliche Texte zu erarbeiten. Sie verfügen über die Fähigkeit, ein Forschungsthema zu formulieren und auszugestalten sowie durch Auswahl und strukturierte Darstellung geeigneter Inhalte unter Beachtung der Standards wissenschaftlichen Arbeitens zu bearbeiten. Die Studierenden sind außerdem in der Lage, einen auf den Teilnehmerkreis angepassten wissenschaftlichen Vortrag zu halten und sich an einer wissenschaftlichen Diskussion adäquat zu beteiligen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Das Lernziel der kritischen Diskussionsfähigkeit erfordert die Anwesenheit der Seminarteilnehmer/innen und deren aktive Teilnahme an der Diskussion. Eine Zulassung zur Prüfung erfordert daher eine regelmäßige Anwesenheit (bei Verhinderung durch Krankheit oder zeitlicher Überlappung mit anderen Pflichtterminen ist dies dem Modulverantwortlichen unverzüglich anzuzeigen und entsprechend nachzuweisen bzw. glaubhaft zu machen). Bei Fehlen ohne entsprechenden Nachweis und bei - hinsichtlich der Erreichung der Lernziele - zu häufigem Fehlen kann die Zulassung zur Prüfung versagt werden. Näheres regeln die Prüfungsordnung oder der Prüfungsausschuss. |