Name des Moduls | [310410] Decision Making | Bezeichnung des Moduls | MW17.1 |
Studiengang | [184] - Wirtschaftswissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 120 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 60 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Prof. Dr. Armin Scholl |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Klausur (80 Minuten) oder zwei Teilklausuren (à 40 Minuten). Die Entscheidung über die gewählte Klausurform wird zu Beginn der Veranstaltung in Abstimmung mit den Studierenden unter Berücksichtigung der organisatorischen Rahmenbedingungen getroffen. Besteht die Modulprüfung aus zwei Teilklausuren, werden die erreichten Punkte addiert, bevor eine Note gebildet wird. Liegen Teilleistungen innerhalb des üblichen Anmeldezeitraums der Prüfungsordnung, gelten die vom Prüfungsausschuss erlassenen Sonderregelungen für die spätestmögliche An- und Abmeldung vor der ersten Teilleistung. Bei der Wiederholungsprüfung findet stets eine einzige Klausur, bestehend aus zwei Teilen, statt. Wurde zum regulären Prüfungstermin eine von zwei Teilklausuren wegen Krankheit versäumt, muss zum Wiederholungstermin nur der versäumte Teil nachgeholt werden. |
Empfohlene Literatur | Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Erwartet: Kenntnisse der Entscheidungstheorie und der Mathematik auf Bachelor-Niveau |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 021 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre, 179 M.Sc. Betriebswirtschaftslehre für Ingenieure und Naturwissenschaftler, 276 M.Sc. Wirtschaftsmathematik, 277 M.Sc. Wirtschaftsinformatik, 181 M.Sc./ M.Ed. Wirtschaftspädagogik: Wahlpflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | Vorlesung (2 SWS), Übung (2 SWS) |
Inhalte | Vertiefung der Problematik betriebswirtschaftlicher Entscheidungsfindung und Erweiterung des Methodenfundus sowie Anwendung desselben. Aufbauend auf grundlegenden Problem- und Methodenkenntnissen aus dem Bachelor-Studium werden umfassendere und mathematisch anspruchsvollere Methoden der Entscheidungsanalyse und -unterstützung behandelt: multiattributive Nutzentheorie, Präferenzmessung, Risikoanalyse und -simulation, Erwartungsnutzentheorie, Behandlung unsicherer und unvollständiger Information, Gruppenentscheidungen |
Lern- und Qualifikationsziele | Die Studierenden haben ein vertieftes Verständnis für die Bedeutung und die Schwierigkeiten der Entscheidungsfindung, kennen die wichtigsten Entscheidungsmethoden und beherrschen verschiedene Konzepte der Nutzenermittlung. Sie sind geübt im Umgang mit diesen Methoden und in der Lage, sowohl für deterministische als auch stochastische Entscheidungsprobleme geeignete Methoden auszuwählen und anzuwenden sowie die Ergebnisse kritisch zu analysieren. |