Name des Moduls | [92720] Quartärgeologie und Bodenkunde | Bezeichnung des Moduls | BGEO3.5.2 |
Studiengang | [039] - Geowissenschaften | ECTS Punkte | 6 |
Arbeitsaufwand für Selbststudium | 104 | Häufigkeit des Angebotes (Modulturnus) | jedes 2. Semester (ab Wintersemester) |
Arbeitsaufwand in Präsenzstunden | 76 | Dauer des Moduls | 1 |
Arbeitsaufwand Summe (Workload) | 180 | ||
Modul-Verantwortliche/r | Professur für Hydrogeologie (Prof. Dr. Kai Uwe Totsche) |
Voraussetzung für die Vergabe von Leistungspunkten (Prüfungsform) | Teilklausur Quartärgeologie (50 %) und Teilklausur Bodenkunde (50%) Alle Einzelleistungen müssen jeweils mindestens mit "ausreichend" benotet sein. |
Zusätzliche Informationen zum Modul | Eine regelmäßige Teilnahme an allen Veranstaltungen wird für ein erfolgreiches Bestehen der Modulprüfung dringend empfohlen. |
Empfohlene Literatur | BLUME, H.-P. et al. (2009): Scheffer, Schachtschabel Lehrbuch der Bodenkunde. 15. Auflage. Spektrum Akadem. Verl., 593 S. EISSMANN, L. (1997): Das quartäre Eiszeitalter in Sachsen und Nordostthüringen. Altenbg. nat. wiss. Forsch. 8, Altenburg: 1-98. GISI, U. (1997): Bodenökologie. 2. Auflage. Thieme, 351 S. SCHIRMER, W. (Hrsg.) (1990): Rheingeschichte zwischen Mosel und Maas. Deutsche Quartärvereinigung, 295 S. SCHREINER, A. (1992): Einführung in die Quartärgeologie. Schweizerbart, 257 S. |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Voraussetzung für die Zulassung zum Modul | Keine |
Empfohlene bzw. erwartete Vorkenntnisse | Empfohlen: BGEO1.1 Einführung in die Geowissenschaften, BGEO2.1 Exogene Geologie |
Verwendbarkeit (Voraussetzung wofür) | Keine |
Art des Moduls (Pflicht-, Wahlpflicht- oder Wahlmodul) | 039 B.Sc. Geowissenschaften: Wahlpflichtmodul 759 B.Sc. Biogeowissenschaften: Pflichtmodul |
Zusammensetzung des Moduls / Lehrformen (V, Ü, S, Praktikum, …) | V (1 SWS), GÜ (2 Tage à 8 Stunden): Quartärgeologie V (2 SWS): Einführung in die Bodenkunde |
Inhalte | Prozesse, Ablagerungen und Böden des Quartärs prägen entscheidend die Oberfläche unserer Erde und haben eine überlebenswichtige Bedeutung für die Menschheit. Vorgestellt werden Phänomene von und Ursachen für Eiszeiten; Gletscherdynamik und -ablagerungen, periglaziale und glaziomarine Sedimente; Warmzeiten. Stratigraphie des Quartärs in Europa; Auswahl regionaler quartärgeolog. Erscheinungen, speziell Flussentwicklung. Spezielle quartärgeologische Prozesse und angewandte Probleme. |
Lern- und Qualifikationsziele | Mit erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden geologische, klimatologische und bodenkundliche Zusammenhänge und deren zeitliche Veränderung im Quartär im Hinblick auf angewandte geologische Fragestellungen verstehen und erfassen. Sie besitzen die Fähigkeit zur Aufschlußdokumentation und Interpretation von Lagerungsverhältnissen und Fazies. Die Studierenden sollen den Boden als eigenständiges, belebtes Kompartiment von terrestrischen Ökosystemen begreifen, die komplexen Wirkgefüge in Böden erfassen sowie die grundlegende Bedeutung der Böden für den Menschen und seine Umwelt erkennen. |
Voraussetzung für die Zulassung zur Modulprüfung | Teilnahme an der Geländeübung. |